Nigeria
Mit Friedensliturgie auf Gewalt der Boko Haram reagieren
Die meisten der in Nigeria von Boko Haram entführten Mädchen gehören der «Kirche der Geschwister» an, einer Partnerkirche von mission 21. Das Missionswerk hat die Kirchen in Nord und Süd aufgerufen, eine Fürbitte-Liturgie in ihre Gottesdienste einzubauen.
Claudia Bandixen, Direktorin von mission 21, schätzt, dass etwa 1000 Gemeinden die Liturgie begehen. Das Spektrum dieser Kirchen reicht von Hongkong über den Südsudan bis in den Kongo, und natürlich nach Europa. Die Liturgie wurde bereits am 15. Juni lanciert.
Sie ist Ausdruck des Programms «Religion in Freiheit und Würde», das sich für Verfolgte weltweit einsetzt. Es wurde von Claudia Bandixen – damals noch Kirchenratspräsidentin der Reformierten Landeskirche Aargau – auf einen Vorstoss der Evangelischen Fraktion in der Aargauer Synode hin aufgebaut.
Webseite:
mission 21
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Autor: Fritz Imhof
Quelle: Livenet
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