Ex-BBC-Moderator
Dan Walker: «Mein Glaube gibt mir eine Perspektive»
Der ehemalige BBC-Frühstücksmoderator Dan Walker hat kürzlich in einem Interview mit der britischen Zeitung «The Guardian» über die Bedeutung seines Glaubens gesprochen. Dabei erläuterte er, dass der Glaube sein Fundament sei.
In einem Interview mit «The Guardian» sprach Dan Walker über seine Liebe zum Rundfunk, hielt aber fest, dass es letztlich sein christlicher Glaube ist, der ihm ein Gefühl der Wertschätzung gebe.
«Ich liebe meinen Job, aber ich werde nicht durch meine Karriere definiert. Mein Wert ergibt sich nicht daraus, was andere von mir denken und ob ich eine gute Sendung machen kann», so Dan Walker. Für ihn ist klar, dass ihm der Glaube Perspektive gibt.
Familie, Freunde und Glaube
«Stattdessen lasse ich mich von dem leiten, was ich die 'Fs' nenne: Die wichtigen 'Fs' sind für mich 'Family, Friends and Faith' (Familie, Freunde und Glaube). Und die Dinge, die keine Rolle spielen, sind Ruhm, Reichtum und der Schaum, der manchmal mit der Branche einhergeht.»
Der 45-Jährige, der jetzt die «5 News» auf «Channel 5» moderiert, erzählte auch, wie sich seine Entscheidung, sonntags nicht zu arbeiten, auf seine Karriere ausgewirkt hat.
Sonntags nimmt er frei
«Wegen meines Glaubens arbeite ich sonntags nicht. Das ist nichts, woran sich andere halten müssen – meine Schwester ist Krankenschwester und sie arbeitet ständig sonntags – aber ich habe an den anderen sechs Tagen der Woche oft hart gearbeitet, und ich möchte, dass unsere Familie an diesem Tag zusammen ist, egal was passiert.»
Dan Walker reflektiert: «Wenn ich das nicht tun würde, wäre ich völlig von meinem Job vereinnahmt und wäre wahrscheinlich nicht 21 Jahre lang verheiratet gewesen. Es gibt Jobs, die ich wegen dieser Entscheidung nicht bekommen habe, aber für jede Tür, die sich vor mir geschlossen hat, hat sich eine andere geöffnet.»
Kein Grusel-Kostüm
Letztes Jahr sorgte Walker für Schlagzeilen, als er sich für das Halloween-Special von «Strictly Come Dancing» für ein albernes Kostüm entschied und nicht für ein gruseliges. In der «BBC»-Frühstücksshow erklärte er, dass er diese Entscheidung aufgrund seines christlichen Glaubens getroffen habe.
«Wir feiern zu Hause kein Halloween und ich muss Strictly ein grosses Dankeschön aussprechen, denn sie haben es mir ermöglicht, an der Sendung teilzunehmen, ohne Halloween zu feiern. Und unsere Kinder gehen normalerweise am Halloween-Wochenende oder wann auch immer zu einer Light-Party.» Er habe daher nicht einfach so an einer Halloween-Party teilnehmen und gleichzeitig ein unaufrichtiger Vater sein können.
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Autor: Kelly Valencia / Daniel Gerber
Quelle: Premier Christianity / gekürzte Übersetzung: Jesus.ch
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