Im Kampf gegen Krebs
Evangelist Nabeel Qureshi bittet um Gebet – und gibt nicht auf
Vor neun Monaten wurde Autor und Evangelist Nabeel Qureshi mit schwerem Magenkrebs diagnostiziert. Die bisherigen Behandlungen waren nicht erfolgreich. Jetzt bittet Qureshi vermehrt um Gebet – die Hoffnung auf ein Wunder gibt er nicht auf.
Er hat vielen Menschen auf dem Weg zum Glauben geholfen: Nabeel Qureshi, der als Muslim geboren wurden, fand auf der Suche nach Wahrheit den Glauben an Jesus Christus (Livenet berichtete). Durch seinen evangelistischen Dienst konnte er vielen Menschen entscheidend helfen.Doch nun bittet der Bestseller-Autor und Vater eines kleinen Mädchens andere um Hilfe, genauer gesagt um Gebet: Im vergangenen August wurde Qureshi mit Magenkrebs im Stadium IV diagnostiziert. Schon damals waren die Aussichten auf Heilung aus medizinischer Sicht eher schlecht.
Tochter soll nicht vaterlos aufwachsen
Nach vier Runden Chemotherapie und Bestrahlung erklärte der Evangelist vor wenigen Tagen in einem Video, dass der Krebs Metastasen an Lymphknoten im Brustbereich gebildet hat. Da die Strahlung nicht den gewünschten Effekt hatte, komme eine Operation nicht in Frage. «Wir wissen nicht, was jetzt geschehen wird», gibt Qureshi offen zu. Doch er könne die Hoffnung nicht aufgeben, allein wegen seiner kleinen Tochter, die nicht vaterlos aufwachsen solle. Viele Menschen hätten in diesen Wochen und Monaten bereits für ihn gebetet – und dafür dankt Qureshi mehr als einmal in dem Video. Doch er bittet weiter um Gebet, denn «ich kann die Hoffnung nicht aufgeben»!
Glaube an einen mächtigen Gott
Im neuesten Video-Blog vergleicht Qureshi seine Situation mit der Geschichte von Lazarus, den Jesus nicht heilte, sondern von den Toten auferweckte. Durch die Auferweckung wurde Gott geehrt, so Qureshi. «Vier Tage ist der Mann schon tot und Jesus weckt ihn von den Toten auf», erklärt der Evangelist in seinem Video. «Dies ist der Gott an den wir glauben! Wenn Sie krank sind, so wie ich, und wenn Sie ein Todesurteil erhalten haben, so wie ich, wann geben wir die Hoffnung auf eine wundersame Heilung auf? […] Wir bitten und beten bis zum letzten Atemzug weiter um ein Wunder, bis zu unserem letzten Moment, denn selbst vier Tage später könnten wir immer noch vom Tod auferweckt werden. Ich glaube an einen Gott, der Tote auferwecken kann, nicht nur vor dem letzten Gericht. […] Und wenn wir auf diesen Gott hoffen, dann können wir nicht aufgeben!»
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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Youtube
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