NBA-All-Star Stephen Curry

Er lehnte Millionenvertrag ab, um seinen Glauben zu bezeugen

Er gilt derzeit als einer der besten Basketball-Spieler weltweit: Stephen Curry. Doch statt in den Himmel des Ruhms und Erfolgs abzuheben, wie es so viele andere Sportler tun, steht Curry fest auf der Erde. Denn er ist sich sicher, dass er auf dem Basketball-Feld nicht sich selbst repräsentiert, sondern jemand Gott selbst. Hierfür lehnte er sogar einen Millionenvertrag ab…

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Stephen Curry
«Gott hat mich dazu vorbereitet, ihn auf dem Basketball-Feld zu repräsentieren und ein Zeugnis für ihn zu sein», berichtete Curry dem «Fellowship of Christian Athletes»-Magazin. «Meine Mutter sagte mir während meiner Uni-Zeit, dass Gott seine Leute in verschiedenen Bereichen des Lebens aufstellt, damit sie noch mehr Menschen für ihn erreichen können. Und ich versuchte, diese Zeit zu seiner Ehre zu nutzen.»

«Ein Platz im Himmel – keine Trophäe kann das toppen»

Dabei ist sich der All-Star-Athlet bewusst, dass ihm trotz seiner Talente noch einiges fehlt. «Gott hat mir das Talent gegeben, vom Basketball leben zu können, aber ich muss trotzdem jeden Tag hart arbeiten, um mich zu verbessern. Ich weiss, dass dies letztlich nur ein Spiel ist, das mir jederzeit genommen werden könnte. Aber ich liebe es, dass ich beim Basketball die Chance bekomme, anderen Leuten Gutes zu tun und sie auf den Mann hinzuweisen, der für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Ich weiss, dass durch ihn im Himmel ein Platz für mich bereit ist, und das ist etwas, das kein Preis und keine Trophäe dieser Erde je toppen könnte. Ich bin mehr als das Trikot, das ich trage – und das ist Christus, der in mir lebt!»

Der Spruch auf seinen Schuhen

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Schuhe von Stephen Curry mit Aufschrift «Ich kann alles...»
Wie viel ihm sein Glaube wirklich bedeutet, zeigte der «Golden State Warriors»-Spieler auch kürzlich, als er einen 2,5-Millionen-Werbevertrag mit Nike platzen liess – weil die Sportmarke ihm nicht erlauben wollte, dass er seinen Lieblingsbibelvers auf seine Schuhe drucken lässt. Dies war die einzige Bedingung seitens Curry gewesen. Bereits ein Tatoo auf seiner Hand weist auf Philipper, Kapitel 4, Vers 13 hin: «Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.»

Doch die Konkurrenz schläft nicht und so bot ihm die Marke Under Armour einen ähnlichen Vertrag an – inklusive seiner Bedingung. Und jetzt zeigen auch seine Schuhe, auf wen Curry baut, nämlich mit den englischen Worten: «I can do all things» (Ich kann alles tun).

«Die Leute sollen wissen, wen ich repräsentiere»

Auch zu Beginn jedes Spiels erinnert sich Curry daran, für wen er spielt. «Ich schlag mir auf die Brust und zeige zum Himmel. Das ist ein Symbol dafür, dass ich ein Herz für Gott habe. Das mache ich jedes Mal, wenn ich auf den Platz komme, um mich daran zu erinnern, für wen ich spiele. […] Die Leute sollen wissen, wen ich repräsentiere und warum ich bin, wer ich bin. Denn das bin ich wegen Jesus, meinem Herrn und Retter!»

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Datum: 29.02.2016
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Charisma News / Protestante Digital

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