Dank besonderer Outreach-Idee
Zehn Fäuste für ein Halleluja
Fünf Boxer widmeten ihr Leben bei einem Taufgottesdienst in Ost-London Jesus. Zum Glauben gefunden hatten sie durch ein missionarisches Boxprojekt in Romford. Nun bekundeten sie ihren Glauben vor ihrer Familie und ihren Freunden.Um das Taufbecken war zur Deko ein Boxring aufgebaut. Nach seiner Taufe sagte einer der Boxer: «Ich fühle mich wie ein sauberer Mensch, und die Sorgen sind von meinen Schultern genommen», während ein anderer in der «Church of the Good Shepherd» erklärte , «dass dieses Feuer und der Glaube, die immer da gewesen waren, wieder entzündet worden sind und mit der Hilfe der anderen Jungs entdeckte ich, dass ich derjenige war, der verloren war».
Gemeindepastor Dave Harrigan hat den Outreach «The Good Shepherd Boxing Community» im Jahr 2015 gegründet, um Beziehungen aufzubauen und den Menschen Gott nahe zu bringen.
Taufe nach Pionierdienst
Er erläuterte: «Diese Taufe ist eine Erfüllung unserer Vision für den Pionierdienst und ein Beleg dafür, dass Pionierprojekte wie dieses eine effektive Möglichkeit sind, 'Kirche' für Menschen zu sein, die ausserhalb der traditionellen Grenzen der regulären Kirche leben und normalerweise keinen Sonntagsgottesdienst besuchen würden.»
Die «Good Shepherd Boxing Community» in Romford lässt ehrgeizige Pläne der Diözese folgen: In den nächsten zehn Jahren sollen 101 Gottesdienstgemeinschaften in Essex und East London gegründet werden.
Erst nur eine Handvoll
Als Dave Harrigan vier Jahre zuvor diese Boxer-Arbeit begann, erschien nur eine Handvoll Leute zu den ersten Treffen. Doch dann wuchs die Teilnehmerzahl – und die Teilnehmer wuchsen in ihrem Glauben.
«Durch Gebet und Freundschaften änderte sich etwas. Menschen, die wir nicht kannten, kamen, sie teilten ihr Leben und ihre Interessen mit uns und sie inspirierten und ermutigten sich gegenseitig.»
Der Boxclub entwickelte sich zu einem Zentrum, in dem die Besucher fit wurden und Gott begegnen konnten – viele von ihnen zum ersten Mal überhaupt. So etwa Jon Wood, der seit 15 Jahren nicht mehr geboxt hatte. Er schätzt den spirituellen Aspekt des Clubs.
Eine wunderbare Dimension
Jon Wood: «Es gibt eine vielfältige Gruppe von Leuten, die kommen, aber im Gegensatz zu jeder anderen Sporthalle gibt es eine geistliche Seite. Ob man nun gläubig ist oder nicht, die Debatte und das geistliche Studium fügen eine wunderbare Dimension hinzu.»
Andere Besucher wie Eden Black mögen das einladende Umfeld, in dem sich um das körperliche und geistige Wohlbefinden der Besucher gekümmert wird. In einer geschäftigen Welt sei dieser Box-Club «eine Erinnerung daran, dass eine Auszeit zur Ernährung von Körper und Seele Wunder bewirken kann».
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Premier / Christian Today
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