Evangelische Allianz Dübendorf

Allianz-Gemeinden überraschen ICF-Mitarbeitende

Kurz vor Weihnachten erhielten die Mitarbeitenden des ICF Zürich in den neuen Büros in Stettbach überraschenden Besuch von den Leitern der Allianz-Gemeinden.

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ICF-Mitarbeitende erhielten überraschenden Besuch von Leitern der Allianz-Gemeinden.
Seit Jahren war der ICF Zürich auf der Suche nach einem Gebäude. Nun hat er es gefunden. Ende 2016, spätestens anfangs 2017, sollen die ersten Celebrations im neu gebauten Eventpark in Zürich-Stettbach stattfinden. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange.«Erwartungsvoll machen wir jetzt den bedeutungsvollen Schritt in eine neue Heimat», werden die Hauptleiter vom ICF Zürich, Leo und Susanna Bigger, auf der Projektseite zitiert. Inzwischen konnten die rund 60 ICF-Mitarbeitenden in einem Gebäude direkt neben dem zukünftigen Kongresszentrum ihre neuen Arbeitsräume bereits beziehen.

Überraschender Besuch

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Der geplante Eventpark (in der Mitte)
Es war kurz vor Weihnachten, am 22. Dezember. In der Znünipause erhielten die ICF-Mitarbeitenden überraschenden Besuch. Eine Delegation von zwölf Pastoren und Pfarrern des Netzwerks Glattal/Zürich Nord und der Evangelischen Allianz Dübendorf klopfte an. Ihre Absicht war es, die neue Kirche in der Stadt und Region willkommen zu heissen. Raphael Abt, Mitglied im ICF-Leitungsteam, nahm die Gäste in Empfang. Ein grosser Teil der 60-köpfigen ICF-Mannschaft war anwesend. Andreas Höhn, Pastor der FEG Kloten, gab im Namen der örtlichen Frei- und Landeskirchen seiner Freude darüber Ausdruck, dass das ICF Zürich nun in Stettbach ein neues Zuhause gefunden habe.

Gegenseitig gesegnet

Mit Segensgebeten und Worten der Ermutigung wünschten die Kirchen- und Gemeindevertreter dem ICF gutes Gelingen bei der Erstellung ihrer neuen Räume. Einige der Mitarbeitenden waren sichtlich gerührt. Es sei wohl das erste Mal in der 19-jährigen Geschichte ihrer Kirche, dass sie an einem Ort willkommen geheissen würden, meinten sie. Die Begegnung und das gegenseitige Kennenlernen wurde beim anschliessenden Apéro weitergeführt. Zum Abschied erhielt jeder ICFler einen «goldenen Glattaler». Der Präsident der Evangelischen Allianz Dübendorf und Umgebung und Pastor der Chrischona Dübendorf, Hartmut Burghoff, meinte, es sei ermutigend und berührend gewesen, wie die Leiter mit ihrer ganz unterschiedlichen Prägung einander segneten und das Beste wünschten.

Langjähriger Vertrag

Nach den langen Wanderjahren, in denen die Mitarbeiter oft die ganze technische Einrichtung Woche für Woche aufbauen und gleich wieder abbauen mussten, ist man beim ICF Zürich froh, eine Lösung auf Dauer gefunden zu haben. Die Kirche strebt eine langjährige Partnerschaft als Sockelmieter im Eventpark an. Diese Sockelmiete beinhaltet die Nutzung des gesamten Gebäudes an den Sonntagen sowie an zusätzlichen Tagen im Jahr für Konferenzen und Events. Zudem wird ein Teil des Gebäudes dem ICF Zürich auch unter der Woche zur Verfügung stehen. Dieser Bereich wird multifunktional eingerichtet und für das Kinderprogramm am Sonntag sowie für Kurse, Seminare und die diversen Angebote unter der Woche genutzt werden.

«Ideale Zusammenarbeit»

Hans-Ulrich Lehmann ist Besitzer des Riverside-Seminarhotels, das den neuen Eventpark betreiben wird. Für ihn ist die Zusammenarbeit mit dem ICF ideal, weil Sonntage und Feiertage kaum mit Grossveranstaltungen zu besetzen sind. Die Gottesdienste des ICF Zürich werden jede Woche von bis zu 3'000 Christen besucht. Der Eventpark ist konzipiert für Veranstaltungen mit bis zu 5'000 Personen. Damit positioniert er sich zwischen dem kleineren Kongresshaus am See und dem Hallenstadion, das für deutlich grössere Veranstaltungen ausgelegt ist.

Vier Millionen Franken

ICF Zürich muss den Innenausbau der permanent benutzten Räumlichkeiten selber finanzieren. Die dazu benötigten Mittel von rund 3,8 Millionen Franken sollen durch eine Sonderkollekte gesammelt werden. Die ICF-Leitung betont, dass auch am neuen Ort Gott im Zentrum stehen soll: «Unser Zuhause ist Gottes Zuhause. Ihm bereiten wir ein neues Daheim. Und mit ihm auch uns.»

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Datum: 29.01.2016
Autor: Rolf Höneisen
Quelle: ideaSpektrum Schweiz

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