Jesus Christus
Hoffnung hat einen Namen…
Jesus Christus hat alles für Sie und mich gegeben. Er starb am Kreuz einen qualvollen Tod, bezahlte damit für unsere Fehler und machte mit seiner Auferstehung den Weg frei für ein Leben mit Gott. «Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben», versprach Jesus. Wünschen auch Sie sich eine Hoffnung, die über dieses Leben hinausgeht?
Entscheidend an Jesus ist, dass er ein Grundproblem unseres Lebens löst, das wir sonst nicht loswerden: Er vergibt Schuld. Im 1. Johannes-Brief, Kapitel 1, Vers 9, steht dazu: «Wenn wir aber unsere Verfehlungen eingestehen, können wir damit rechnen, dass Gott treu und gerecht ist: Er wird uns dann unsere Verfehlungen vergeben und uns von aller Schuld reinigen.»
Ballast verlieren
Was in unserem Leben schiefgelaufen ist, was oft wie eine Last auf uns liegt und sich trennend zwischen uns und den perfekten Gott stellt – dafür hat Jesus stellvertretend gebüsst. So hat er sein Sterben verstanden. Schon Johannes der Täufer hat auf ihn gezeigt mit den Worten: «Das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt träg» (Johannes-Evangelium, Kapitel 1, Vers 29). Die «Gute Botschaft», die Jesus verkörpert, wird in folgendem bekannten Vers in der Bibel zusammengefasst: «So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben.»
Dieser Vers (Johannes, Kapitel 3, Vers 16) bringt die Botschaft des Evangeliums kurz und prägnant auf den Punkt. Aber lassen Sie uns noch einen Schritt weitergehen und fragen: Was war denn die Kernbotschaft dieses Mannes?
Die berühmteste Predigt aller Zeiten
Was Jesus lehrte, war viel mehr als Religion. Viel mehr als alles eigene Bemühen, mit dem wir sowieso scheitern. Wer sich Jesus im Glauben anschliesst, dem wird eine Welt aufgeschlossen, die sich niemand selbst erarbeiten kann. Es ist ein Geschenk.
Seine vielleicht wichtigste Rede, die sogenannte «Bergpredigt» (Matthäus, Kapitel 5 bis 7), fasst dies wunderbar zusammen. Sie fängt revolutionär an: «Schätzt euch glücklich, wenn ihr vor Gott arm seid.» Alles fängt mit leeren Händen vor Gott an.
Vielleicht denken Sie, dass Sie Ihre Freiheit verlieren, wenn Sie sich Jesus anschliessen. Glauben Sie, das Gegenteil ist der Fall. Denn kein Mensch ist im vollen Sinn frei, selbst wenn er tut, was er will. «You gotta serve somebody», hat Bob Dylan einst gesungen – «jemandem musst du dienen». Dies ist gemeint in einem anderen starken Vers aus dem Johannes-Evangelium (Johannes, Kapitel 8, Vers 36): «Wenn ich euch frei mache, seid ihr wirklich frei.»
Dieses Versprechen von Jesus ist erfahrbar. Wer sich ihm anschliesst, erlebt eine innere Freiheit, die er vorher nicht kannte.
Gottes VIP
Als Nachfolger und Nachfolgerin von Jesus werden Sie für Gott zu einer «Very Important Person» und bekommen ewiges Leben geschenkt. Die Schuld Ihres Lebens ist vergeben. Sie können durchatmen – es ist, als würden sie von neuem geboren. Gott nennt Menschen, die Jesus nachfolgen, seine «Söhne und Töchter». Sie dürfen ihn jetzt als guten Vater ansprechen.
Pioniere der neuen Welt Gottes
Gott nimmt Menschen nicht aufgrund ihrer Leistung, sondern aus Liebe an. Als Folge davon sind Menschen, die von ihm berührt und verändert wurden, aktive Friedensstifter und Verbreiter von Barmherzigkeit.
Wenn ein Mensch Jesus nachfolgt, wird er nicht nur selbst «selig», vielmehr setzt Gott einen Kreislauf in Gang, von dem andere angesteckt werden.
Wie geht das konkret?
Es beginnt mit einem inneren Schritt – dem Entscheid, Jesus in sein Leben einzuladen. Das kann mit einem einfachen Gebet geschehen.
«All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.» (Johannes, Kapitel 1, Vers 12)
Zum Thema:
Jesus persönlich kennenlernen
Nur ein leeres Wort? : Hoffnung in der Quarantäne
So ist Gott: Hoffnung an einem hoffnungslosen Morgen
Im Leid nicht allein: Von Hoffnung und vom Himmel
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Jesus.ch
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