Klitschko-Brüder

«Wir tragen Gott in unserem Herzen»

Sie sind die wohl stärksten Brüder der Welt: Wladimir und Vitali Klitschko. Dass hinter der harten Schale ein weiches Herz steckt, haben die Brüder schon oft bewiesen. Jetzt verraten sie, dass da noch mehr ist. Beide glauben an die Existenz Gottes.

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Die Boxgebrüder Wladimir und Vitali Klitschko
Die Box-Brüder Vitali und Wladimir Klitschko glauben fest an Gott. Erst als Erwachsene liessen sie sich auf den russisch-orthodoxen Glauben taufen. Wie die Abendzeitung berichtet, gehen die beiden ukrainischen Sportler nicht ständig in die Kirche, aber sprechen häufig mit Gott: «Du musst bereit sein, ihm zuzuhören, denn sprechen tut er stets mit dir.»

Was der Glaube an Jesus bedeutet

Vor ihrer Entscheidung für Gott haben sie sich sehr viele Gedanken über das Thema Religion gemacht und sind sicher, dass es einen Gott gibt, so Wladimir und Vitali Klitschko. Christsein bedeute, ein offenes Herz zu haben. Zudem präge das Christentum ihre Ideale. Auch die zehn Gebote sind in ihrem täglichen Leben tief verwurzelt, zum Beispiel der Respekt vor Älteren, vor dem Leben und dem Eigentum anderer. «Wir bemerken es oft gar nicht mehr, aber unsere ganze Kultur, unser ganzes Zusammenleben ist vom Christentum durchdrungen», erklärt Vitali.

In einer Sache sind beide überzeugt: «Wir tragen Gott in unserem Herzen.»

Wie man zu  einem starken Glauben findet

Für Wladimir und Vitali Klitschko scheint es leicht zu sein, an einen Gott zu glauben. Allerdings wirkt es auch ganz einfach, was sie im Boxring vollbringen. Kein Mensch würde einen Boxkampf gewinnen, ohne vorher zu trainieren. Bei dem Glauben an Gott ist es ähnlich. Wer sich mit Gott beschäftigt und sich auf die Suche nach ihm macht, hat grosse Chancen, ihn zu finden.

Wenn Jesus Recht hat, dann ist Gott liebend, vergebend und vollkommen gut. Dann ist Gott das Beste, was einem Menschen passieren kann. Wie Gott ist, wie man ihn finden kann, erklärt Jesus in der Bibel.

Ein Gebet wagen

Glauben bedeutet gar nicht so sehr das Einhalten von Regeln. Es heisst auch nicht, dass man alles blind glauben muss, was andere einem über Gott erzählen. Glaube ist vielmehr eine persönliche Entdeckungsreise. Die Beziehung zu Gott kann jeder selbst finden und entwickeln.

Anfangen kann man mit einem kleinen Gebet, wie: «Gott, wenn es dich gibt, dann hilf mir, dass ich glauben kann. Bitte zeige mir, wer du bist.» Gott hat versprochen, sich denen zu offenbaren, die aufrichtig nach ihm suchen.

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Datum: 13.05.2014
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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