Fromme Fake News?
«Vom Teufel zum Engel» – bitte nicht schon wieder!?
Hier auf Jesus.ch lesen Sie immer wieder Berichte von Menschen, deren Leben sich scheinbar drastisch verändert hat. Vielleicht mögen Sie das schon nicht mehr lesen. Sind diese Geschichten wirklich wahr? Ist das nicht fromme Einbildung?
Oft scheint es zu schön, um wahr zu sein. «Früher Gang-Mitglied, heute Pastor» oder «Aus dem Drogensumpf in den siebten Himmel». Sind solche Geschichten wirklich wahr? Können sich Menschen wirklich so verändern? Sind das nicht fromme Fake News?Es gibt nichts Neues unter der Sonne
Unsere alltägliche Erfahrung sieht ja meistens anders aus. Wir können uns Mühe geben, aber es klappt nicht mit dem Abnehmen. Und den Jo-Jo-Effekt gibt's nicht nur, wenn es um Kilos und Kalorien geht: Ich kann mir noch so sehr vornehmen, mit den Kindern geduldiger zu sein, die Sicherungen brennen doch immer wieder durch. Immer, wenn ich aus der Haut fahre, bleibe ich in Wirklichkeit tief drin in meiner Haut. «Der Geist ist willig, das Fleisch ist schwach», sagt ja schon die Bibel, oder? Jeder, der sich selbst kennt und unsere Gesellschaft mit offenen Augen erlebt, wird zugeben müssen, dass wirkliche Veränderung des Lebens enorm schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist. «Das Gute, das ich will, tue ich nicht – das Böse, das ich nicht tun will, tue ich», sagt Paulus, ein hochreligiöser Mann, der diesen Teufelskreis trotzdem nur zu gut kannte.
Worum es nicht geht
Wenn man solche Berichte liest, ist es wichtig, sich klar zu werden, worum es nicht geht: Es geht nicht um allmähliche Selbst-Verbesserung. Was beim Fitness oder beim Lernen einer Sprache geht, klappt im moralischen Bereich nicht: dass man sich allmählich vom Schurken zum Heiligen entwickelt. Sicher sind kleine Fortschritte möglich, aber tiefgreifend können wir uns durch moralische Anstrengung nicht verändern.
Es geht auch nicht um eine religiöse Erfahrung an sich. Man kann durch Musik, durch einen Sonnenuntergang oder durch Drogen ganz schöne spirituelle Erlebnisse haben. Das Problem ist, dass diese Gefühle recht schnell wieder verblassen und verschwinden.
Auf der anderen Seite geht es bei solchen Lebensberichten auch nicht um «Früher alles schwarz, jetzt alles weiss». Menschen, die von Gott verändert werden, haben auch nach ihrer grossen Lebenswende noch ihre Kämpfe, Zweifel und manchmal auch Rückfälle. Ein ehrlicher Lebensbericht darf das nicht verschweigen.
Begegnung mit dem Ausserirdischen
Bei den Lebensberichten von Menschen, die sich dramatisch verändert haben, fällt eine gemeinsame Erfahrung auf: Sie hatten eine Begegnung mit Jesus Christus. Da hat einer von aussen in das geschlossene System ihres Lebens eingegriffen. Oft ist es so, dass jemand in äusserster Verzweiflung beginnt zu beten und irgendwo ins All hinausschreit «Bitte, Gott, hilf mir». Manchmal hören sie dann eine innere Stimme, manchmal erleben sie ein tiefes Gefühl des Friedens – Tatsache ist,dass die Bibel sagt: «Wer den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden».
Schuld, Scham, Angst
Was dann geschieht, ist eine transzendente, aber sehr reale Erfahrung: Gott reagiert. Subjektiv erlebt das jeder unterschiedlich, aber im Grunde löst eine Begegnung mit Christus eine tiefe Befreiung und Veränderung in drei zentralen Problembereichen unseres Lebens aus: Schuld, Scham und Angst.
- Schuld wird vergeben. Gestrichen. Was ich verbockt habe, wird mir nicht mehr als Schuld angerechnet.
- Die tiefe Scham (was ist aus mir geworden?) wird aufgehoben: Gott nimmt mich als Menschen ernst und macht mich zu einem «Kind Gottes».
- In die Angst unseres Lebens (was wird aus mir, ich schaffe es nicht, und was ist nach dem Tod?) spricht Jesus schliesslich ein ganz grosses «Fürchte dich nicht».
Zu schön, um wahr zu sein?
Nein, es sind keine Fake News, diese Berichte von veränderten Menschen. Dazu haben es seit 2'000 Jahren zu viele Männer, Frauen, Jugendliche und alte Menschen erlebt: Eine Begegnung mit Jesus kann ein Leben dramatisch verändern. Zu schön, um wahr zu sein? Probieren Sie es aus!
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Quelle: Jesus.ch
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