Shockwave 2014

Jugendliche ermutigen Verfolgte mit Natelvideos

Vom 7. bis 9. März beten junge Christen in der Schweiz und Österreich für die, die ihren Glauben, aber nicht ihre Freiheit teilen. Ihr Augenmerk gilt den Unterdrückten in Ägypten, Syrien und dem Irak. Für letztere werden bis Ende April kurze Ermutigungsvideos gesammelt – daraus wird ein Video gefertigt und anschliessend den Christen im Irak überreicht.

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In einem Video für die Aktion «United in Christ» beten Jugendliche für verfolgte Christen.
«Shockwave» ist eine Jugendinitiative von Open Doors. Rund um den Globus beten Jugendliche aus verschiedenen Kulturen für verfolgte Christen. Die Gebetswelle erreicht die Schweiz und Österreich an diesem Wochenende und hilft, an jene zu denken, die zur «gleichen Familie» gehören, aber wegen ihres Glaubens leiden und oft vergessen werden.

Mehrere tausend junge Menschen beten weltweit bei «Shockwave» mit. Im Zentrum von Shockwave 2014 stehen Ägypten, der Irak und Syrien. Ägypten und Syrien wurden zuletzt im Zuge des Arabischen Frühlings erheblich geschüttelt und der Irak findet nicht zur Ruhe, im Gegenteil, Islamisten versuchen das Land von «Ungläubigen» zu reinigen. Eine baldige Beruhigung ist in keinem der drei Länder in Sicht.

Zeichen der Ermutigung

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Jugendliche ermutigen verfolgte Christen in einem #UIC2014-Video
«Zusammen mit euch wollen wir Christen im Irak ermutigen und ihnen zeigen: 'Ihr seid nicht alleine!'», mit diesen Worten ermuntert die Shockwave-Aktion «United in Christ» («Vereint in/durch Christus») Jugendliche dazu, kurze 15-Sekunden-Ermutigungsvideos mit dem Natel zu drehen. Diese können mit der Clipbezeichnung «#UIC2014» auf eine Online-Plattform wie Youtube oder Instagram hochgeladen werden.

Durch diese Video-Aktion sehen die Christen im Irak, dass ihre Glaubensgeschwister rund um den Globus an sie denken. Denn aus den eingesandten Videoclips entsteht ein Ermutigungsvideo, das im Sommer den Christen im Irak überbracht wird.

Webseite:
«Shockwave» von Open Doors
Details zu «United in Christ»

Zum Thema:
Wo Christen verfolgt werden: Die Bibel auf dem Tahrir-Platz
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Selektive Religionsfreiheit: Iran: Juden ja, Christen nein

Datum: 08.03.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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