Ex-«Bachelor»-Kandidatin
Sie ermutigt die heutigen «Esthers»
Die «The Bachelor»-Kandidatin Madison Prewett bekannte sich in der «ABC»-Show mutig zu ihrem christlichen Glauben. Sie bezeichnete ihre Beziehung zu Jesus als ihr «ganzes Leben». Und ruft mit ihrem Buch Frauen dazu auf, moderne «Esthers» zu werden.
Madison Prewett hat die Herzen von Millionen Menschen mit ihrem starken Glauben und ihren Überzeugungen als Kandidatin in der 24. Staffel der «ABC»-Sendung «The Bachelor» erobert.
Vor kurzem hat sie nun ein Buch geschrieben, «Made For This Moment: Standing Firm with Strength, Grace and Courage» («Gemacht für diesen Moment: Aufrecht stehen mit Kraft, Anmut und Courage»), in dem sie beschreibt, wie Gott ihre Zeit in der Reality-Dating-Show dazu nutzte, Menschen zu Christus zu führen.
Seit ihrer Zeit bei «The Bachelor» hat die 25-Jährige eine riesige Online-Fangemeinde mit zwei Millionen TikTok-Followern und 1,7 Millionen Instagram-Followern gewonnen.
Plattform für Jesus genutzt
Sie hat ihre Plattform genutzt, um ihren christlichen Glauben mit anderen zu teilen und andere zu inspirieren, ihren Überzeugungen treu zu bleiben und Gottes Ruf in ihrem Leben zu folgen.
In ihrem Buch dokumentiert die junge Christin, die sich zur Pastorin ausbilden liess: «Gott kann jemanden wie mich gebrauchen, Gott kann so etwas wie 'The Bachelor' gebrauchen, um seinen Namen zu verherrlichen, weil er einfach so gross ist.»
Prewett sagte, sie hätte sich nie vorstellen können, bei einer weltlichen Reality-Show mitzumachen, um Liebe zu finden. «Aber das hat mir gezeigt, dass wir Gott nicht in eine Schublade stecken können.»
Er zeigt sich nicht einzig auf Missionsreisen
Früher habe sie gedacht, «Gott zeigt sich auf Missionsreisen, Gott zeigt sich in Kirchen, Gott zeigt sich in der Enge eines Zuhauses. Aber ich hätte mir nie vorstellen können, dass Gott jemanden wie mich und etwas wie 'The Bachelor' braucht, um seinen Namen bekannt zu machen.»
Prewett sagt, dass sie ihre Aufgabe in der Show darin sah, andere Frauen zu ermutigen, einschliesslich der anderen Kandidatinnen, der Produzenten und der Zuschauer.
«Das zeigt mir einfach, dass Gott jede einzelne Person da draussen gebrauchen kann, egal, was sie durchgemacht hat, egal, wie ihre Situation aussieht und dass sie nicht auf eine perfekte kleine Box beschränkt ist.»
Viele fanden
Viele fanden durch Madison Prewett zu Jesus Christus. «Wir alle sind dazu aufgerufen, im Glauben einen Schritt nach vorne zu machen, und manchmal sieht es nicht so aus, wie wir es uns vorgestellt haben.»Es sei wichtig zu wissen, wer man ist, wenn niemand da ist. Dann sei es auch möglich, sich selbst zu sein, wenn Druck und Versuchung da sind und die ganze Welt zuschaut. «Nehmen Sie sich diese Momente allein mit Gott und finden Sie heraus: 'Wer bin ich? Woran glaube ich? Was für ein Leben will ich führen?'»
Auch gelte es zu entscheiden: «Wenn meine Bekannten anfangen, mich mit diesen Dingen zu bewerfen und mir sagen, dass du das tun musst, dass du so sein musst, dass du dorthin gehen musst, was will ich dann in diesen Momenten tun?»
Aus diesen Überlegungen heraus rät sie: «Stellen Sie sich diese schwierigen Fragen, damit Sie sich nicht nur von Gefühlen, Impulsen und dem, was alle anderen tun, leiten lassen, was die meisten von uns wohl tun. Aber dann fragen wir uns später: 'Verflixt, wie bin ich hierher gekommen?'»
Segen folgt Gehorsam
«Was ich in meinem Leben gesehen habe, ist einfach der Segen, der mit dem Gehorsam kommt», erinnert sie sich. «Man versteht es nicht immer. Es gibt nicht immer diese perfekte Formel. Aber wenn man einfach sagt: 'OK, Gott, ich vertraue dir, ich werde gehorsam sein, koste es, was es wolle.' Es ist verrückt zu sehen, wie Gott sich in dir bewegen kann und wie Gott sich durch dich bewegen kann.»
Madison Prewett hat ihr Buch anhand der Geschichte der biblischen Esther strukturiert. «Das ist ein so starkes Zeugnis. Es ist ein solches Licht und eine solche Dunkelheit. Es ist wirklich eine wunderbare Geschichte, in der es darum geht, zu seinen Überzeugungen zu stehen, ohne zu wissen, was darauf folgen wird. Es könnte dich alles kosten. Aber man kann auf dem Weg so viel gewinnen und Menschen retten.»
Wie Esther
Madison weiter: «Esther musste Etiketten überwinden und mutig sein – wahrscheinlich hatte sie grosse Angst. Sie musste gegen den Strom schwimmen, auch wenn es sie vielleicht alles gekostet hat. Ich möchte, dass die modernen Esthers in der heutigen Welt aufstehen und sagen: 'So bin ich, und nicht so, wie ihr mir sagt, dass ich sein soll. Das bin ich, weil Gott sagt, dass ich das bin. Und ich werde im Vertrauen überzeugt vorangehen.'»
Weiter hält sie fest: «Es ist an der Zeit, dass die Menschen aufstehen und sich des Evangeliums nicht schämen. Und dass sie ehrlich zu ihren Überzeugungen und ihrem Glauben stehen und dass sie zu der Person werden, zu der Gott sie berufen hat und dass sie etwas bewirken.»
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Quelle: Christian Post / gekürzte Übersetzung: Livenet
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