Es hätte Glauben korrumpiert

Warum Chris Tucker zehn Millionen für Filmrolle ablehnte

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Chris Tucker (Bild: Instagram)
Chris Tucker (50), bekannt aus «Rush Hour» und «Das fünfte Element», verzichtete auf zwei Fortsetzungen von «Friday» – und damit auf zehn bis zwölf Millionen Dollar. Sein Glaube war ihm wichtiger als die Darstellung einer Figur, die viel raucht.

Der Rapper Ice Cube enthüllte kürzlich, dass Schauspieler Chris Tucker, sein Co-Star in dem populären Film «Friday» (im Jahr 1995), wegen seines christlichen Glaubens nicht in den Fortsetzungen auftrat.

«Er wollte vor der Kamera nicht mehr Gras rauchen»

Tucker habe ein Angebot von zehn bis zwölf Millionen Dollar abgelehnt. «Er wollte nicht eine Figur spielen, die für ihre Flüche und das Rauchen von Marihuana bekannt ist.»

Ice Cube teilte diese Information in den Sozialen Medien, nachdem er gefragt worden war, ob Tucker aufgehört habe, weil der Comedy-Schauspieler unterbezahlt war. Ice Cube stellte klar: «Wir waren bereit, Chris Tucker zehn bis zwölf Millionen Dollar für 'Next Friday' zu zahlen, aber er hat uns aus religiösen Gründen abgelehnt. Er wollte vor der Kamera nicht mehr fluchen oder Gras rauchen.»

Tucker bestätigt

Angedeutet hatte Chris Tucker dies im vergangenen November selbst. «Einer der Gründe war das Kiffen. Weil ich dachte, dass der Film phänomenal wird und ich nicht will, dass jeder kifft. Ich wollte diese Rolle nicht weiter spielen.»

Tucker sprach bereits öffentlich über seinen christlichen Glauben. So erläuterte er in einem früheren Interview, dass er wegen seines Glaubens zur Stand-up-Comedy zurückgekehrt sei. «Normalerweise sprechen die meisten Komiker über Dinge, die leicht sind, zum Beispiel über anzügliche Dinge. Ich muss tiefer graben, um etwas zu finden, das noch lustig und nicht anzüglich ist. Das ist schwieriger. Ich mag diese Herausforderung.»

Zurückgefunden

Tucker wurde pfingstlich erzogen und besuchte regelmässig eine christliche Gemeinde. Der Schauspieler gab seinen Glauben auf, nachdem er berühmt geworden war, wurde aber im späteren Verlauf der 1990er-Jahre ein wiedergeborener Christ und traf die Entscheidung, keine vulgären Rollen mehr anzunehmen.

Seine Rollenauswahl fiel künftig anders aus; so etwa als Kriminalbeamter in der erwähnten «Rush-Hour»-Serie mit Jackie Chan. Und seine Komödienauftritte gelten aufgrund seines christlichen Glaubens als frei von Obszönitäten und Gotteslästerungen.

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Datum: 05.01.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Post / Beliefnet / onlinechristiancolleges

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