Neal McDonough
Warum der Schauspieler bei Liebesszenen nicht mitmacht
Neal McDonough ist durch viele Filme bekannt. Weniger bekannt ist, dass er diverse Rollen verloren hat, weil er keine Liebesszenen filmt. Doch dafür sind ihm sein Glaube und seine Frau zu wichtig.Sein Gesicht ist vermutlich bekannter als sein Name: Neal McDonough ist seit fast 30 Jahren im Schauspiel-Geschäft tätig. Dabei spielte er in bekannten Filmen wie «Star Trek: Der erste Kontakt», «Minority Report», «Captain America: The First Avenger» und in diversen TV-Shows wie «Desperate Housewives» mit.Weniger bekannt ist, dass der Hollywood-Schauspieler, der am 13. Februar 53 Jahre alt wird, überzeugter Christ ist. «Ich bin sehr religiös. Gott und meine Familie kommen bei mir an erster Stelle, ich erst an zweiter Stelle. In diesem Sinn lebe ich.» Dass seine Familie und seine Frau an erster Stelle kommen, wirkt sich auch auf seine Schauspielerei aus. Er filmt keine Liebesszenen und küsst vor allem keine Schauspielkollegin. «Ich küsse keine andere Frau, denn diese Lippen sind für eine einzige Frau bestimmt», nämlich für seine Frau Ruve Robertson, ein südafrikanisches Model und Mutter seiner fünf Kinder.
Millionen-Rolle verloren
Doch diese Einstellung ist ihn teuer zu stehen gekommen. In einem Interview mit Closer Weekly berichtete er, dass ihn die Weigerung, Liebesszenen zu filmen, eine Rolle in der ABC-Serie Scoundrels kostete, für die er, wie eine andere Quelle verriet, eine Million US-Dollar erhalten hätte. Und nicht nur das, er wurde auch ab sofort als religiöser Fanatiker dargestellt und verlor dadurch die Chance auf interessante Rollen.
Er war schon früher kurz davor, seinen Hollywood-Traum aufzugeben und zurück in seine kleine Heimatstadt zu ziehen, als er einen unerwarteten Telefonanruf erhielt. «Steven Spielberg rief mich an und sagte, dass er mich für 'Band of Brothers – Wir waren wie Brüder' haben wollte…» Er bekam die Rolle und es folgten viele weitere erfolgreiche Filme und Serien. Derzeit ist er in einer Serie vom Pay-TV-Sender History zu sehen, wird in der neuen Staffel von Kevin Costners Serie Yellowstone auftreten und dazu in weiteren sechs Filmen.
«Gott gab mir mein Talent»
Doch warum ist Neal McDonough so streng mit seiner Regel, keine andere Frau zu küssen? Seine Antwort ist ganz direkt: «Weil ich es muss. Gott gab mir dieses Talent, Schauspieler zu sein, und das werde ich nicht einfach verschwenden. So bin ich einfach. Ich liebe es, zu arbeiten, und mit fünf Kindern und einer wunderbaren Frau möchte ich sichergehen, dass ich finanziell für alle sorgen kann. Das hat schon mein Vater gemacht und das werde ich auch tun.»
Zum Thema:
Den Glauben von Neal McDonough kennenlernen
Sechs Beziehungstipps: Was wir von der küssenden Doppelgängerin lernen können
Moriah Peters: Ungeküsst und doch ein Star
Schauspieler Chris Pratt: «Gott ist real, er liebt dich!»
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Jesus.ch / CBN
Livenet Aktuell
- Home
- News
- Agenda
- Themen
- Gesellschaft
- Glaube
- Kirche & Co.
- Christliches Gemeindeleben
- Alpha-Kurs
- Erweckung/Erneuerung
- Evangelisation
- Frauen
- Gebet
- Gemeindeaufbau
- Gemeindegründung
- Jugendkultur
- Jüngerschaft
- Kinder- und Jugendarbeit
- Kleingruppen
- Lehre
- Leiterschaft
- Mitarbeit, Gaben
- Musik & Lobpreis
- Männerarbeit
- Prophetie
- Seelsorge/Christliche Psychologie
- Senioren/55Plus
- Theologie und Gemeinde
- Verkündigung/Homiletik
- Interkulturelles/Mission
- Kirchen, Gemeinden, Werke
- Christliches Gemeindeleben
- Leben
- People
- Wissen
- Video
- Anzeigen
- Adressen
- Community
- Lebenshilfe
- Service
- Arbeitsbereiche