100-Meter-Heldin Tori Bowie

Die schnellste Frau der Welt vertraut auf Jesus

In diesen Tagen krönte sich US-Sprinterin Tori Bowie (27) zur Königin über 100 Meter. Die Athletin gewann an der Leichtathletik-WM in London Gold über die Paradedisziplin. Für ihren Erfolg bedankt sie sich bei Jesus Christus. 2013 wendete sie sich Gott zu, der heute fester Bestandteil ihres Lebens ist.

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Torie Bowie
Schon 2016 war ein gutes Jahr für Tori Bowie: Sie kehrte von den Olympischen Spielen in Rio mit Gold (4x100 Meter), Silber (100 Meter) und Bronze (200 Meter) heim.

«Danke, Jesus!», schrieb Tori Bowie auf ihrem Twitter-Kanal vor der WM, als klar war, dass sie sowohl über 100 wie auch 200 Meter würde starten können.

Ihre Beziehung mit Gott begann 2013 aus der Einsamkeit heraus: «Damals blieb ich alleine daheim zurück und hatte keine Freunde und keine Familie um mich – alles, was ich tun konnte, war, mit Gott zu sprechen.» Die Reaktionen auf ihren Glauben seien in der Sprinter-Welt meist positiv.

«Ein gutes Beispiel sein»

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Tori Bowie
Nun wolle sie die Plattform, welche sie durch den Sport habe, nutzen. «Ich versuche, ein gutes Beispiel betreffend Glaube, Gehorsam und Dankbarkeit sein. Mein Wunsch ist, dass die Menschen sehen, dass alles nach Gottes Willen und Zeitplan läuft – ich versuche, ein Gefäss zu sein.»

Vor dem Start gehöre das Gebet zu ihrer Vorbereitung und manchmal höre sie auch Gospelmusik.

«Glaube wie ein Senfkorn»

Mutig sagte die damals 21-Jährige, dass sie Olympioniken wie Allyson Felix und andere Top-Athletinnen werde bezwingen können. Das sagte die Sportlerin damals zu ihrer Grossmutter. Neben Felix fügte sie Namen an wie Veronica Campbell-Brown und Shelly-Ann Fraser-Pryce, die beide aus Jamaika stammen.

Es sollte noch fünf Jahre dauern, bis diese ganz grossen Triumpfe erstmals eingefahren wurden: 2016 in Brasilien. Nachdem sie aus Südamerika sowohl Gold, Silber wie auch Bronze abräumte, twitterte sie: «Ein Glaube wie ein Senfkorn kann ein Leben für immer verändern.»

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Datum: 08.08.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Twitter / xtheline.co.uk

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