Schauspieler Dennis Quaid
In seiner Kokainsucht schrie er zu Gott
«Ich habe einen tiefen Glauben», erklärte Dennis Quaid kürzlich in einem Interview. Der Glaube habe von klein auf eine grosse Rolle in seinem Leben gespielt – und Gott holte ihn letztlich auch aus seiner Kokainabhängigkeit heraus.
Gerade erst spielte er im christlichen Film «I Can Only Imagine» mit, jetzt bereitet er sich auf die herausfordernde Rolle als Präsident Ronald Reagan im Film «Reagan» vor. Schauspieler Dennis Quaid hatte schon viele herausragende Rollen in seiner Karriere. Doch diese wäre beinahe gescheitert – durch seine Kokainsucht.Gebete in der Nacht
«Ich wuchs in den 60ern, 70ern auf und damals war die Einstellung dazu völlig anders…», berichtete der Schauspieler vor wenigen Tagen in einem Interview über seinen Drogenkonsum. «In den 80er Jahren konsumierte ich Kokain so ziemlich jeden Tag… Viele Nächte lang schrie ich zu Gott, dass er das bitte von mir wegnimmt. Ich würde es nie wieder tun, weil ich in einer Stunde schon zur Arbeit musste…» Dann hatte er eine Art Nahtoderlebnis, in welchem er sich sah, wie er entweder tot war oder alles verlor, was ihm etwas bedeutete. Er liess sich sofort in eine Reha-Klinik überweisen und kam so von seiner Abhängigkeit los.
Die nächsten zehn Jahre verbrachte Quaid mit Meditation und Gebet. Er las diverse religiöse Texte, darunter auch die Bibel. Und heute kann er sagen: «Ich habe einen tiefen Glauben!»
Gott zu vertrauen schenkt Freiheit
Der Schauspieler, der schon als Kind die Sonntagsschule einer Baptistengemeinde besuchte, berichtete bereits Anfang des Jahres in einem Interview mit Christian Post, wie die Rolle als Arthur Millard im Film «I Can Only Imagine» beeinflusst hat. «Nach Arthur hatte ich diesen Gedanken darüber, niemanden zu verurteilen – und das beinhaltete auch mich selbst. Denn du lässt einfach Gott diesen Teil übernehmen, du lässt zu, dass er sich um alles kümmert. Das befreit dich im Leben!»
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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Christian Post
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