Ex-Atheist Brian Barcelona
«Jesus kann auch den schlimmsten Sünder verändern – wie mich»
Nach einer schwierigen Kindheit ist Brian Barcelona sicher, dass es keinen Gott geben kann. Mit 15 Jahren wird er Atheist. Doch seine Oma betet immer weiter für ihn – bis er Jesus begegnet. Mittlerweile sind durch ihn Tausende Jugendliche zum Glauben gekommen.
Brian Barcelona wächst in einem zerbrochenen Haushalt auf. Als der Junge zehn Jahre alt ist, lassen sich seine Eltern scheiden. Ab jetzt verbringt er abwechselnd Zeitabschnitte mit der Mutter und mit dem Vater. Doch Brian fühlt sich einsam, allein und missverstanden. Mehr und mehr verbittert der Teenager – wie kann ein Gott so etwas nur zulassen? «Gott konnte nicht real sein, bei den Situationen, die ich seit meiner Kindheit durchleben musste. Ich lebte ausserhalb von Gottes Gegenwart», beschreibt Brian heute. Er beginnt, Gott zu hassen und erklärt sich mit 15 Jahren zum Atheisten.Gebet und Fasten für Brian
Doch jemand gibt ihn nicht auf: Seine Grossmutter mütterlicherseits fastet für Brian und beginnt, morgens, mittags und abends für ihren Enkel zu beten – damit Gott in ihm wirkt und ihn aus der Dunkelheit holt. Und da die Oma ihn immer und immer wieder auffordert, doch in die Kirche zu gehen, tut er sich eines Tages doch mit ein paar Freunden zusammen und besucht einen Gottesdienst. «Ich kam in die Kirche und spürte überhaupt nichts. Aber während des Gottesdienstes geschah irgendetwas in mir, ich spürte etwas Übernatürliches in meinem Leben: Die Bitterkeit, Depression, Selbstmordgedanken und Groll waren mit einem Mal verschwunden.»
Vom Atheist zum Bibel-Club-Organisator
Brian beginnt, jeden Tag die Bibel zu lesen und immer mehr von Gott zu erfahren. An einer Jugendkonferenz – er ist mittlerweile 18 Jahre alt und hat seit einem Jahr das Abitur – spricht Gott zu ihm: Brian soll an Schulen von Gott erzählen. «Ich war froh, die Schule verlassen zu haben – und jetzt sollte ich wieder zurück?» Auch weiss der junge Erwachsene nichts vom Predigen, vom Leiten und Organisieren von Gruppen. Doch er gehorcht Gott und eröffnet in einer Schule Kaliforniens den ersten Bibelclub. «Ich hörte mir viele Prediger an und schrieb wie wild mit», so lernte er das Predigen.
Und während er gehorcht, beginnt Gott, Wunder zu tun. Heute, nur acht Jahre später, gibt es Tausende der sogenannten «The Jesus Club» an öffentlichen Highschools der USA, von denen manche bis zu 600 Mitgliedern haben. Sogar befeindete Gangs gehen gemeinsam in den Club. Und viele Teenager und Jugendliche kommen jede Woche zum Glauben. «Durch das Fasten und die konstanten Gebete meiner Grossmutter durfte ich Jesus kennenlernen. Und deshalb predige ich jetzt vor Hunderten Jugendlichen und spreche von einem Gott, der selbst den schlimmsten Sünder verändern und befreien kann. Wenn er das mit mir machen konnte, der ich überhaupt nicht an ihn glaubte, dann kann er es auch mit euch tun!»
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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Aconcetercristiano.net / Youtube
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