Jesus sagte: «Willkommen daheim!»
Als die Bombe hochging, sah Samaa in die Ewigkeit
Nach einem Bomben-Anschlag sah Samaa in die Ewigkeit. Sie begegnete Jesus, der sie voller Liebe empfing. Dennoch sandte er sie zurück auf die Erde - mit einem Auftrag.
Als die junge Muslimin Samaa Habib Christin wurde, erlebte sie intensive Verfolgung durch ihre Familie und die örtliche Gemeinschaft. Und sie war nicht die einzige. Eines Morgens kamen vier junge Männer mit grimmigen Ausdrücken in den Gottesdienst. Sie sahen aus, wie viele der jungen Menschen, die in den Bürgerkrieg verwickelt waren. Gleich welchen Hintergrund jemand mitbrachte, er war willkommen.Doch die vier kamen in übler Mission. Sie studierten, wann und wie die Gottesdienstbesucher eintreffen, um einen Bombenanschlag durchzuführen. Und so explodierten an einem Sonntagmorgen Bomben fünfzehn Minuten nach Beginn des Gottesdienstes. Das Ziel der vier Männer war, möglichst viele Menschen zu töten und grossen Schaden anzurichten.
«In goldenes Licht getaucht»
Wie durch ein Wunder explodierten zwei Bomben nicht. Die beiden anderen jedoch richteten schlimme Zerstörung an. Samaa sass nahe einer der Sprengkörper, die hochgingen. Sie flog mehrere Meter weit und krachte gegen eine Wand. Ihr Haar war weggebrannt und sie blutete aus mehreren Wunden. Ihrem guten Freund Wafa wurde der Kopf abgerissen. Als er gefunden wurde, hielt er die Bibel immer noch umklammert.
In ihrem Schmerz schrie Samaa: «Jesus, hilf mir!» Dann verlor sie das Bewusstsein und sah in die Ewigkeit.
«Als ich meine Augen öffnete, sah ich ein Licht, das um Jesus leuchtete», erinnert sie sich. «Sein Gesicht, war heller als die Sonne. Alles um mich war in dieses goldene Licht getaucht.»
Zurückgesandt
Sie fiel vor ihm auf die Knie. «Fürchte dich nicht», sagte Jesus. Er erinnerte sie daran, dass sein wertvolles Blut für ihre Sünden geflossen und sie dadurch gereinigt sei. «Willkommen daheim», sagte Christus. Seine Stimme war sanft und gleichzeitig kraftvoll. Seine Liebe habe sie angezogen. «Umarmt von der Liebe, begann ich zu weinen.» Jesus zeigte ihr Ausschnitte aus ihrem Leben. Sie realisierte, wieviel davon sie für sich selbst gelebt hatte.
Als sie sah, wie ihre Angehörigen wegen ihrem «Tod» weinten – viele folgten noch immer dem Islam – verriet Jesus ihr, dass sie eines Tages auch im Himmel sein würden. «Er wollte, dass ich zurückgehe, dies mit dem Auftrag, meine Familie zu erretten.» Alles in ihr sehnte sich, bleiben zu können, doch sie wollte auch seinem Ruf folgen, seine Zeugin auf der Erde zu sein.
Ärzte rechneten mit Tod
Als sie wieder zu sich kam, war ihr Körper in einem üblen Zustand. Überlebende trugen sie aus der Kirche. Ambulanzen wurden gerufen, die nie kamen. Samaa wurde in einen Minibus der christlichen Gemeinde gebracht. Sie begann leise zu singen. Im Spital angekommen, staunte sie, dass niemand ihr half. Die Mediziner dachten, dass sie so nahe am Tod war, dass sie nicht überleben würde.
Ihre Schwester kam und foderte von einem Arzt, dass er die Wunden reinige und so gut wie möglich nähe. Sanaa realisierte, dass sie nicht mehr sehen konnte. Viele der anderen Gläubigen waren durch die Bomben taub geworden. Als ihre Mutter das Spital erreichte und ihre Tochter sah, brach sie zusammen.
«Meine Freunde beteten die ganze Nacht über um mein Leben. Und als die Nachricht über die Explosion um die Welt ging, beteten Christen von überall für die Gemeinde.»
«Am denkbar schönsten Ort»
Am Morgen sagte Samaa, dass sie hungrig sei. Die Ärzte staunten und fragten, was sie wolle. «Kebab, Erdbeeren und Schokolade.» Weil sie intravenös ernährt wurde, konnte der Wunsch nicht erfüllt werden.Mehrere Krankenschwestern sagten, dass die Bombe eine Strafe Allahs sei. Doch sie vergab umgehend und sagte: «Ich war im Himmel, ich habe Jesus gesehen.» Sie konnte die erfahrene Liebe und Vergebung nicht zurückhalten.
Ihre physische und emotionale Genesung dauerte länger als ein Jahr. Eine Frau von der Abteilung für Brandopfer staunte, dass ihre Haut ohne Narbe wieder geheilt wurde. Samaa antwortete: «Das ist Jesus. Er ist mein Heiler.»
Zehn ihrer Freunde starben beim Anschlag. Fast 200 waren verletzt, 50 von ihnen lebensgefährlich. «Niemand verstand, warum ich überlebte, obschon ich so nah bei der Bombe sass.»
Im Spital erzählte sie allen Ärzten, Krankenschwestern und Patienten von ihrem Erleben. «Ich war am denkbar schönsten Ort. Und ich will, dass jeder Mensch auf Erden das gleiche erleben kann.»
Ihr Erleben hat Samaa Habib im Buch «Face to Face with Jesus» («Von Angesicht zu Angesicht mit Jesus») niedergeschrieben.
Das Buch «Face to Face with Jesus» kaufen (englisch):
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Godreports
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