«Gott immer einbeziehen»
Die Empfehlung von «Star-Wars»-Held Boyega
Zuerst dachte John Boyega (25) aus London, dass er ausschliesslich in christlichen Filmen zu sehen sein wird. Doch inzwischen kennt man den jungen Briten auch aus säkularen Produktionen: Derzeit ist er im jüngsten «Star-Wars»-Film zu sehen.
Gegen Ende des vergangenen Jahres stellte John Boyega den neuen «Star-Wars»-Streifen in Nigeria vor; aufgewachsen ist Boyega in London als Sohn britisch-nigerianischer Eltern.Schauspieler statt Pastor
Den Besuchern erzählte er, dass er christlich erzogen wurde. Sein Vater Samson arbeitet als Pastor in einer Pfingstgemeinde. Eigentlich wünschte dieser, dass auch John den gleichen Weg einschlägt.
Als John in seinen Teenager-Jahren bei einem lokalen Theater mitmachte, wurde sein Talent erkannt. Laut der Zeitung «The Telegraph» erlaubte Samson dies, solange John sich von Problemen fern hielt. Als sich der Erfolg einstellte, dachte Samson, dass wohl Weisheit im Entscheid lag.
Aufgewachsen war John Boyega mit «Mount Zion Movies», dies ist ein christlicher Filmhersteller aus Afrika. John Boyega hielt zudem fest: «Wenn deine Eltern Nigerianer sind, spielt es keine Rolle, wo du lebst. Wenn du das Haus betrittst, bist du in Lagos.»
«Würde gerne mit Denzel Washington arbeiten»
«Mein Vater ist Pastor und meine Mutter arbeitet für Menschen, die weniger Glück im Leben hatten. Sie sind Nigerianer, ihre erste Sprache war Yoruba, ihre Zweitsprache ist Englisch.»
Früher habe Boyega gedacht, dass er in glaubensbezogenen Filmen spielen werde, dem sogenannten «Faith-Based»-Genre. Doch bereits früh erhielt er säkulare Rollen angeboten. Boyega: «Mein Vater ist Pastor, und er möchte, dass ich eine Rolle kriege wie Bruce Willis sie hat, wenn er wiedermal alles aus dem Weg räumt. Ich sagte: 'Das kommt schon, Dad.'» Ausserdem würde er gern mit Denzel Washington arbeiten.
Boyega empfiehlt: «Gott in alles einbeziehen»
John Boyega, der im baldigen Kino-Hit «Pacific Rim: Uprising» zu sehen sein wird, verhehlt seinen Glauben nicht. So schreibt er beispielsweise bei Twitter: «Manchmal geben wir Gott nur dann die Referenz, wenn es zu unserer Karriere passt. Lass ihn in allen Aspekten deines Lebens involviert sein.» Dieser Wortbeitrag wurde über 1'400 Mal geteilt und über 5'200 Personen drückten auf «Gefällt mir».
Im Magazin «Christianity Daily» wird Boyega zitiert, dass er schon immer ein grosser «Star-Wars»-Fan gewesen sei. Er fühle sich gesegnet, dabei sein zu dürfen und an der Seite von Harrison Ford zu spielen (aktuell ist er nicht mehr dabei, in der früheren Episode mimten die beiden aber gemeinsam).
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post / The Telegraph / The Mirror
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