Priscilla Shirer
«Gottes Gaben sollen genutzt werden»
Die Autorin, Rednerin und Schauspielerin Priscilla Shirer ruft dazu auf, die Gaben, die einem Gott gegeben hat, zu nutzen. Die Darstellerin aus «War Room» und «I can only imagine» sagt, dass es wichtig ist, junge Menschen zu fördern.
Priscilla Shirer (43) sagt, es sei wichtig, dass man die Gaben nutzt, die Gott einem gegeben hat. So wie es ihr Charakter in ihrem jüngsten Film «I can only imagine» tut. In diesem Film spielt Shirer eine Lehrerin, welche Musik unterrichtet. Ein Schüler ist ausgesprochen talentiert, was ihr entsprechend auffällt. Die Lehrerin fördert ihn.«Ich danke Gott für Menschen, welche junge Leute unterstützen und sagen: 'Schau, da ist mehr, geh voran und erkenne die Schätze, die in dir stecken'», so Priscilla Shirer.
«Bitte Gott um einen Moses»
Im Film beeinflusst ihr Charakter den jungen Bart Millard, den Sänger der christlichen Band «MercyMe», deren wahre Geschichte im Film, in dem auch Dennis Quaid mitspielt, erzählt wird. Der Filmtitel «I can only Imagine» geht auf ein Lied der Gruppe zurück.
Aus jedem könne ein Josua werden, vergleicht Priscilla Shirer im Grunde jeden Menschen mit dem biblischen Helden. «Du brauchst einfach einen Moses, der das in dir hervorruft», rät die Schauspielerin und Rednerin. «Bitte Gott um einen Moses, einen Mentor, der das in dir sieht.»
Ängste überwinden
Gleichzeitig sagt die Motivationsrednerin Priscilla Shirer, dass auch sie manchmal gegen Angst und Unsicherheit kämpfe, egal ob es um das Schreiben eines Buches geht, das Erziehen ihrer drei Söhne oder den Auftritt in einem Film wie «I can only imagine».
Doch sie beobachte auch, «dass fast alle Menschen mit Ängsten zu kämpfen haben». Und mit Gottes Hilfe könne es gelingen, solche Gefühle zu überwinden. Das erlebe sie immer wieder.
In der ewigen Heimat
Der Song «I can only imagine» schaffte zwei Millionen Downloads und wurde mit dreifach Platin ausgezeichnet. Die Musik der Gruppe habe viele Menschen gesegnet, sagt Shirer. Der Film beinhaltet neben der Bandgeschichte insbesondere das Leben von Bandleader Bart Millard, dessen Vater an Krebs starb. Danach schrieb Millard das Lied «I can only imagine».
Der Song zeigt auf, dass niemand je zu weit von Gottes Liebe weg sein kann – oder zu weit weg von der ewigen Heimat, die durch Jesus Christus erreichbar ist.
Zunächst hatten die beiden eine schwierige Geschichte. Millard beschreibt seinen Vater zunächst als Monster, das ihn physisch und verbal attackierte. Doch der Film zeigt Wiederherstellung, und vor seinem Tod wird der Vater zum grössten Helden für seinen Sohn. «Zu sehen, wie der Herr schlimme Tragödien in etwas schönes wandeln kann, ist spektakulär», sagt Shirer.
Zum Thema:
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post
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