Gute Vorsätze ...
«Mehr Zeit für die Familie» - Aber wie?
Wenn es um gute Vorsätze geht, sind sich die Deutschen einig: Mehr als jeder Zweite möchte im neuen Jahr mehr Zeit für die Familie haben. Doch wie wird aus diesem Vorsatz Realität?
Viele meiner Freunde glauben, dass Gott die Familie für uns Menschen als etwas sehr Besonderes geschaffen hat. Er selbst stellt sich uns in der Bibel als ein liebevoller «Vater» vor. Dabei denkt er nicht an den Vater, der meistens im Büro sitzt, Karriere macht und die Familie nebenbei finanziell abdeckt. Nein, Gott ist für seine Familie da. Das ist das Bild, das Gott von der Familie hat: ein vertrauter Kreis von Menschen, die zueinander gehören. Wo Liebe und Vertrauen wohnen. Und wo jeder genau so angenommen ist, wie er ist.Die Familie gehört zu dem Kostbarsten, was ein Mensch haben kann. Und doch müssen gerade Familienmenschen im Alltag am häufigsten zurückstecken.
Neu beginnen, Prioritäten klären
Machen Sie sich bewusst, was in Ihrem Leben Priorität haben soll. Sind finanzielle Freiheiten und Erfolg wirklich wichtiger als die Zeit mit Ihrem Partner und Ihren Kindern? Müssen Sie wirklich so viel arbeiten? Brauchen Sie tatsächlich diesen und jenen Luxus? Karriere macht Spass, aber sie hat auch ihren Preis. Und den sollte nicht Ihre Familie zahlen müssen.
Den Vorsatz in die Tat umsetzen
Beginnen Sie heute, Ihren Vorsatz umzusetzen! Planen Sie die Zeit mit Ihrer Familie genau so, wie Sie andere Termine einplanen. Schreiben Sie einen realistischen Feierabend in Ihren Terminkalender. Setzen Sie sich jeden Tag einen Schlusspunkt.
Organisieren Sie Ruhezeiten für sich, in denen Sie Kraft tanken können. Und Zeiten, in denen Sie für Ihre Angehörigen da sind. Stopfen Sie Ihre Wochenenden nicht mit vielen Freizeitaktivitäten zu, sondern planen Sie ganz bewusst ein paar Stunden nur für gemeinsame Familienzeit ein. Die sollte dann nicht für Hausaufgaben oder andere Erledigungen herhalten müssen, sondern einfach nur dafür, zusammen Zeit zu verbringen.
Widerstand aus dem Weg räumen
Bleiben Sie bei Ihrer Planung von Anfang an realistisch, nur dann können Sie Ihre Vorsätze auch langfristig durchhalten. Besprechen Sie Ihre Pläne und Vorstellungen mit Ihrem Partner und bitten Sie um Unterstützung statt zusätzlichen Druck.
Sprechen Sie auch mit Ihrem Vorgesetzten darüber, dass Ihre Familie für Sie einen sehr hohen Stellenwert hat und bitten Sie ihn, das in seiner Planung von Überstunden und zusätzlichen Projekten zu berücksichtigen.
Lernen Sie, «nein» zu sagen. Es ist nicht gut, wenn Sie immer anderen helfen, aber Ihre Familie darunter leiden muss.
Halten Sie sich immer wieder vor Augen, wie kostbar die Zeit mit Ihrer Familie ist. Wie schnell Kinder gross werden. Wie kurz die Zeit mit den Eltern noch sein könnte. Das motiviert, wenn die Konkurrenz zur Familienzeit sich vordrängen will.
Zum Thema:
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Regula Lehmann: «Wir sind auf familiäre Bindung programmiert»
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet
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