Ein Wort von Wirth

Am Tisch des Königs

Johannes Wirth (Bild: Livenet)

Johannes Wirth erzählt im Video der Adventsserie die Geschichte von Mefi-Boschet (das Schandbild). Er ist aufgrund eines Unfalls im Kindesalter gelähmt und wohnt in Lo-Dabar (bedeutet etwa: keine Weide / trostlos und ohne Zukunft). Sein Vater Jonathan und sein Grossvater Saul starben erst kürzlich im Krieg gegen die Philister.

Geehrt

Weil David in 1. Samuel, Kapitel 20, Vers 15 und 42 seinem besten Freund Jonathan versprochen hatte, gütig zu seinen Nachfahren zu sein, fragte er einen ehemaligen Diener Sauls, ob noch Nachkommen von Jonathan existieren. So kam Mefi-Boschet ins Haus des Königs David. Wider alle Erwartungen liess David Mefi-Boschet am königlichen Tisch essen und gab ihm den ganzen Besitz seiner Vorfahren zurück.

Mefi-Boschet, der einstige Königssohn, verlor durch seine Beeinträchtigung in der Gesellschaft jeglichen Wert. David verlieh ihm neue Würde, indem er ihn am Königshof aufnahm und ihm versprach, dass er für immer am königlichen Tisch essen dürfe.  

Neue Würde

Vielleicht kennen Sie auch Menschen, deren Umstände aussichtslos aussehen. Oder sind Sie vielleicht selbst in einer ausweglosen Situation? Wie Mefi-Boschet neue Würde am Königshof erhielt, bietet Gott auch uns neue Würde an. Er lädt uns an seinen königlichen Tisch ein und bietet uns ein Leben mit ihm an. Nicht aufgrund unserer Leistungen, sondern aufgrund unseres Glaubens.

Johannes Wirth ermutigt uns, diese gute Nachricht zu den «Mefi-Boschets» unserer Gesellschaft zu tragen.

Sehen Sie sich den Video-Input von Johannes Wirth an:

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