Das Morgenrot der Welterlösung
Wir schreiben das Jahr 730 vor Christus. Jesaja sitzt in seinem Studierzimmer. Als zeitkritischer Denker sieht er die grosse Finsternis über Israel und Juda. Israel, das Nordreich, hat sich mit dem König von Aram verbündet. Jetzt wollen sie auch das Südreich Juda integrieren. Doch der judäische König Ahas lehnt ab.
Als die Könige von Israel und von Aram gegen Jerusalem vordrangen, bekam es Ahas mit der Angst zu tun. Er suchte nach einem starken Verbündeten und suchte ihn im grossen assyrischen Reich. Das war der Beginn eines der schlimmsten Kriege innerhalb des Volkes Israel, das heisst zwischen dem Nord- und dem Südreich. Der Streit wurde jäh unterbrochen, als sich die Assyrer einmischten und gegen das Nordreich vorstiessen. Juda musste zwar Tribute bezahlen, hatte aber vorerst Ruhe vor Israel.
Jesaja hatte das Zeitgeschehen gespannt mitverfolgt. Schliesslich warnte er den König von Juda davor, sich auf die Assyrer zu verlassen. Das Vertrauen sollte alleine auf Gott gerichtet sein und nicht auf menschliche Hilfe: "Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht" (Jes. 7,9)! Dann forderte er König Ahas auf, ein Zeichen von Gott zu erbitten. Doch der weigerte sich und Jesaja antwortete ihm:
"Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel."Jes. 7,14
Jesaja sah, von Gott inspiriert, über Jahrhunderte hinweg in die Zukunft. Und er sah ein verblüffend genaues Bild von der Geburt des Heilandes. Dies würde ein Wunder sein, wie es die Welt noch nie gesehen hatte, versprach Jesaja. Tatsächlich wurden die von ihm prophetisch genannten Einzelheiten mit einer Präzision erfüllt, die dem Zufall keinen Raum lässt.
Wie reagierte Ahas? Er liess sich nicht besonders beeindrucken. Das Nordreich wurde hinweggerafft und es wurde noch dunkler über diesem Teil der Geschichte. Dadurch wurde die Sehnsucht nach Licht nur noch viel grösser. Doch Israel war immer noch nicht bereit, die eigene Schuld zu erkennen.
Wieder sitzt Jesaja in seinem Studierzimmer. Die aktuellen Ereignisse berühren ihn zutiefst. Die Bewohner suchen Rat bei den Totengeistern und Beschwörern, "die da flüstern und murmeln". Aber sollte denn ein Volk nicht seinen Gott befragen? Oder sollte man für Lebendige die Toten befragen?
Man stelle sich diese Szene vor... Jesaja sitzt am Tisch und starrt ins Leere. Auf einmal wird sein Blick von der Kerze gefangen, die vor ihm auf dem Tisch flackert. Er beobachtet, wie das kleine Licht gegen die Dunkelheit kämpft. "Dunkel, Nacht!", spricht er vor sich hin, wie wenn er etwas ahnen würde. Und auf einmal wird sein Geist hineingezogen in Bilder und Worte, die er als Geschenke empfängt und die sich vor seinem inneren Auge chronologisch zu ordnen beginnen. Ein Bild reiht sich an das andere: Volk im Dunkel, ohne Zukunft, dem Untergang entgegengehend. Doch auf einmal ... Plötzlich! Unfassbares! Licht! – "Licht!", ruft der Prophet laut. Über dem Volk im Dunkel sieht er einen gewaltigen Lichtkreis – hell, warm, Leben spendend! Jesaja beginnt zu schreiben:
"Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein grosses Licht. Die im Land der Finsternis wohnen, Licht leuchtet über ihnen. Du vermehrst den Jubel, du machst die Freude gross. Sie freuen sich vor dir, wie man sich freut in der Ernte, wie man jauchzt beim Verteilen der Beute. Denn das Joch ihrer Last, den Stab auf ihrer Schulter, den Stock ihres Treibers zerbrichst du wie am Tag Midians. Denn jeder Stiefel, der dröhnend einherstampft, und jeder Mantel, in Blut gewälzt, fällt dem Brand anheim, wird ein Frass des Feuers. Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens. Gross ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun." Jes. 9,1–6
In diesen Versen geht es um den kommenden Befreier, der in dem Volk jene Veränderungen hervorbringen wird, von denen Jesaja gesprochen hat. Sein Kommen wird die Verheissung an Abraham und David über den Reichtum des Königtums erfüllen. Hier taucht das Motiv des "Kindes" auf. Dieses Kind wird aufwachsen und zu dem Befreier werden; nicht nur zum Zeichen (8,18) der Befreiung, sondern zum Befreier selbst.
Vers 1 zeigt nochmals deutlich die Gegensätze: Finsternis und Licht – dunkel und hell. Was muss das für ein hoffnungsvoller Augenblick für Jesaja gewesen sein – er sah das Licht bereits 700 Jahre voraus!
"Du weckst lauten Jubel, du machst gross die Freude" (Vers 2). Jesaja sah, wie Gott Freude auslöst. Sprachlich meint dieser Ausdruck eine gelöste, entspannte Freude, wie sie bei den Mahlzeiten in den Vorhöfen des Tempels herrschte.
Die Freude wird auch verglichen mit dem Moment der Beuteverteilung. Beuteverteilung ist ein Geschäft des Siegers. Wenn das Übel vorbei ist, wenn der Krieg gelaufen ist, wenn wieder Friede einkehrt und man gewonnen hat, dann kann man aufatmen und sich über die Beute freuen. Die von Jesaja beschriebene Freude gleicht dem Triumph nach einem grossartigen Sieg: Wenn die Erlösung da ist, dann ist Freude, dann ist Sieg.
Warum ist die Freude so gross? Jesaja nennt drei Gründe zur Vertiefung:
- Vers 3: Wir dürfen uns freuen über die Befreiung. Das Joch und die Jochstange erinnern an die Sklaverei in Ägypten. Der Text erinnert auch an die machtvolle Befreiung aus der 7-jährigen Herrschaft Midians zur Zeit Gideons, der mit 300 unverzagten Streitern gegen eine enorme Übermacht gewann. Denn der Sieg war des Herrn. Gott wollte siegen.
- Vers 4: Wir dürfen uns freuen über die Vernichtung des Feindes. Die Stiefel und die blutigen Mäntel werden verbrannt. Das Böse wird vernichtet. Die typischen Merkmale eines Soldaten, die seine Härte und Brutalität markieren, werden dem Gerichtssieg zum Opfer fallen. Das sind starke Bilder für die Vernichtung Satans, für den Sieg über den Bösen.
- Vers 5: Schliesslich der wahre Grund der Freude: die Ankunft des Friedenskönigs.
Jesaja sah bereits das Morgenrot der Welterlösung. Er sah es erst im Osten. Noch war es ganz undeutlich, aber er sah das Kommen des Lichts.
1. Wie kommt die Welterlösung?
"Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter." Jes. 9,5
Die Welterlösung kommt in Form eines Kindes. Das lieben wir doch an Weihnachten ... er kam als Kind. Das ist so lieblich, so süss! So hat ihn die Welt lieb. So hat niemand Probleme mit Jesus. Als Kind ist er unbeholfen, ja, hilfsbedürftig, und kann einem gar nichts antun.
Er kam als Mensch ...
Ja, es ist wahr, er kam als Menschensohn zur Welt. Er begann sein Leben wie alle anderen Menschen – als Baby.
Wir werden es nie begreifen, warum er, der unendlich reich war, arm wurde, menschliche Natur annahm und in eine Welt kam, von der er wusste, dass sie ihn verwerfen und töten würde. Auch kann niemand erklären, wie Gott ein Kindlein werden konnte. Und doch: Es geschah so!
Was erfahre ich von Gott durch diese Menschwerdung? Die Begriffe mögen überraschen: demütig, zugänglich – das alles sind nicht unbedingt Wörter, mit denen man gewöhnlich eine Gottheit beschreibt.
Demütig. So unvorstellbar es auch ist – der Schöpfer aller Dinge machte sich ganz klein. Gott erschien in Palästina als Säugling, der nicht sprechen, keine feste Nahrung zu sich nehmen und seine Körperfunktionen nicht kontrollieren konnte. Für Schutz, Nahrung und Liebe war er auf ein Teenager-Pärchen angewiesen.
Zugänglich. Wer es von Kind auf gelernt hat, frei zu beten, der weiss die Bedeutung der Zugänglichkeit vermutlich nicht zu schätzen. Jesus hat den Zugang zu Gott gewaltig verändert. Für die Juden war Anbetung mit Furcht verbunden. Denken wir an Moses brennenden Busch, die heissen Kohlen Jesajas – jeder wusste um die Heiligkeit Gottes. Verfuhr man mit der Bundeslade falsch, so konnte das den Tod bedeuten.
Und inmitten der Menschen, die im Tempel einen heiligen Bereich für Gott abgrenzten und es nicht wagten, seinen Namen auszusprechen oder zu buchstabieren, inszenierte Gott seinen Überraschungsauftritt als Kind in einer Krippe. Was kann weniger Furcht einflössend sein als ein Neugeborenes?
... und war doch Gott!
Der zweite Teil des Verses weist uns auf das Göttliche hin: "... ein Sohn ist uns gegeben". Diese Redewendung spricht von der Gottheit des Heilandes von Ewigkeit her. Er kam als Sohn Gottes – Gott in einem menschlichen Leib –, um Sünde und Tod auf ewig zu überwinden.
Schliesslich ist er auch noch König aller Könige. Die Verheissung "... und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter ..." schaut über die erste Weihnacht hinaus auf eine Zeit, die prophetisch noch in der Zukunft liegt. Jetzt regiert er noch im Verborgenen. Obwohl der König gegenwärtig nicht in sichtbarer Weise regiert, herrscht er in den Herzen derjenigen Menschen, die sich zu ihm halten.
2. Wie heisst die Welterlösung?
Namen beschreiben in der Bibel oft auch Wesen und Bestimmung ihrer Träger. Die Namen bezeichnen auch die Merkmale der Herrschaft des Messias.
Wunder, Berater; wunderbarer Berater
Keine Verwirrung – Er ist ein wunderbarer Berater
In seiner Zeit hier auf Erden hat Christus seine Weisheit als Berater gezeigt. Man braucht nur die neutestamentlichen Berichte zu studieren: Da kamen Menschen zu ihm, um seinen Rat zu suchen. Auf wunderbare Weise wusste er immer genau, was er sagen sollte, wann er ein suchendes Herz trösten und wann er eine eigenwillige Seele zurechtweisen sollte.
"Die Knechte antworteten: Noch nie hat ein Mensch so geredet wie dieser." Joh. 7,46
Christus ist die Quelle aller Wahrheit. Er sagte, dass er "... der Weg und die Wahrheit und das Leben ..." sei (Joh. 14,6). Wenn Verwirrung in unserem Leben herrscht, dann ist er es, an den wir uns wenden können. Leider wenden sich die meisten Menschen an jede andere Quelle, um Rat zu suchen. Doch die letztlich gültige Wahrheit ist erst in Jesus Christus gefunden. Er ist die endgültige Antwort auf alle Verwirrungen des Lebens.
Hättest du gerne einen Berater, der alles weiss? Jesus ist dieser Berater. Er weiss alles über dich. Er kennt alle Bedürfnisse deines Lebens. Er kann sie stillen und gibt dir weisen Rat.
starker Gott; Gott-Held
Kein Chaos – Er ist der starke Gott
Die Grundbedeutung von "stark" ist hier "überlegen sein". In einem bestimmten semitischen Dialekt bedeutet dieses Wort "Mann sein". Es hat einen Zusammenhang mit kämpferischer Kraft.
Gott ist der mächtige Gott, ein Gott der Ordnung (1. Kor. 14,33). Christus, der König, kommt gern in ein chaotisches Leben und gibt nicht nur wunderbaren Rat, sondern er erweist auch seine göttliche Macht, indem er Ordnung aus dem Chaos hervorbringt.
Mit anderen Worten: Als wunderbarer Ratgeber sagt er seinen Untergebenen nicht nur, was sie tun sollen, sondern er gibt ihnen auch die Kraft zum Tun, denn er ist der starke Gott.
In Jesus haben wir einen souveränen Herrn, der von der Weisheit dieser Welt unabhängig ist. Er ist Gott, und weil er Gott ist, kann er Sünden vergeben, Satan besiegen, Menschen von der Macht des Bösen befreien, sie erlösen, ihre Gebete beantworten, ihre zerbrochenen Herzen heilen und über ein erneuertes Leben regieren, wobei er Ordnung in unser Chaos bringt.
Ewig-Vater, Vater der Ewigkeit
Keine Komplizierung – Er ist der Vater der Ewigkeit
"Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei. Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in ihm alle Fülle wohnen sollte." Kol. 1,16–19
Er ist der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte, das Alpha und das Omega (Off. 1,8; 22,13). Welch ein Trost zu wissen, dass er alles ganz und gar souverän in seiner Hand hält! Er sieht den Ausgang aller Dinge und er garantiert, dass alle Dinge zum Allerbesten zusammenwirken müssen für die, die zu seinem Reich gehören (vgl. Röm. 8,28).
Die Ewigkeit scheint für uns Menschen weit weg zu sein. Er ist göttlich, erhaben, ewig. Aber dieser Ewige ist eben auch Vater. Er ist ein in Ewigkeit treuer und weiser Erzieher, Pfleger und Versorger.
Diese Kombination von heilig und gross auf der einen Seite und von väterlich und nah auf der anderen zieht sich durch die ganze Bibel hindurch. Ein solches Gottesbild muss sich uns einprägen.
Friedefürst
Keine Konflikte – Er ist der Fürst des Friedens
Hier kommt das bekannte Wort "Schalom" vor. Eigentlich heisst es "genug haben". Es umfasst hauptsächlich zwei Vorstellungen. Einerseits "Friede, Freundlichkeit", und zwar oft in klarem Gegensatz zu Krieg und Feindschaft; anderseits "Wohlergehen, Gedeihen, Glück", wobei der Ton oft sehr stark auf konkret materiellen Gütern liegt. Als Grundbedeutung des Wortes wird fast ausnahmslos auf die Vorstellung der "Ganzheit" verwiesen.
Im Reich des Messias gibt es keine Konflikte, denn er ist der Friedefürst. Er bietet Frieden von Gott (Röm. 1,7) all denen, die seine Gnade empfangen haben. Er macht Friede mit Gott (Röm. 5,1) für die, die sich ihm im Glauben hingeben. Und denen, die mit ihm gehen, bringt er Gottes Friede (Phil. 4,7).
Und tatsächlich wurde von den Engeln der Friede auf Erden ausgerufen:
"Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens." Luk. 2,14
Im Grunde genommen gab es noch nie Frieden auf der Erde, so wie wir ihn uns vorstellen. Kriege und Kriegsgerüchte haben das Bild der letzten zweitausend Jahre seit der ersten Weihnacht bestimmt, und auch dasjenige der Zeit davor.
Diese Ankündigung des Friedens auf Erden hat einen zweifachen Aspekt: Einerseits haben wir diesen Frieden, der uns schon hier auf Erden zur Verfügung steht – einen Frieden, der als Frucht in uns wächst, wenn wir dem Heiligen Geist Raum geben. Andererseits wird das endgültige Friedensreich angekündigt, welches erst in der Ewigkeit vollständig wird.
Wir verstehen nun besser, warum Johannes der Täufer vom Anbrechen des Reiches Gottes sprach:
"...und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Busse und glaubt an das Evangelium!" Mark. 1,15
Johannes hatte erkannt: Der Kommende ist der verheissene Retter. Mit ihm beginnt dieses Friedensreich.
3. Wie wirkt die Welterlösung?
Vers 6 zeigt, dass die Grundlage und Pfeiler seiner Herrschaft Recht und Gerechtigkeit sind. Solche Worte braucht jede stabile Regierung. Gott spricht und ordnet das Recht. Er wird den Menschen einmal Recht sprechen. Er wird uns fragen, ob wir vor ihm gerecht seien. Kein Mensch würde dort bei diesem Gericht bestehen können, weil wir Sünder sind und die Vergebung brauchen. Wenn wir unser Leben seiner Regierung unterstellen wollen, so müssen wir zuerst unser sündiges Wesen erkennen.
Die frohe Botschaft ist die, dass Christus sein sündloses Leben an unserer Stelle dahingegeben hat, um für unsere Sünden zu sterben und uns vor Gottes Zorn zu erretten. Jesu Tod macht uns gerecht vor Gott. Wenn wir an Jesus Christus glauben, dann wird Gott Recht über uns sprechen und wir werden für immer zu ihm gehen.
Aber das zweite Wort ist ebenso wichtig: Diese Rechtsprechung wird mit Gerechtigkeit geschehen. Niemandem wird Unrecht geschehen. Das sind herrliche Aussichten auf die ewige Zeit mit Gott.
Jesus kommt wieder, um sein Friedensreich auf der Erde zu errichten. Das wird der vollkommene Friede sein. Jener Friede, den Jesaja bereits vorausgesehen hat. In der Zwischenzeit sollen aber seine Jünger diesen Frieden verkündigen und sich seiner erfreuen.
Jesaja sah das Morgenrot der Welterlösung:
"Da aber klingt, von Osten her kommend, vom Sonnenaufgang her, aus schlichter Zeugen Mund, immer stärker und stärker werdend, die weltüberwindende Kunde;
der Versühner der Menschheit,
der Allheiland der Sünder,
der bewusst von Israel Erwartete,
die unbewusste Sehnsucht der Völkerwelt:
Christ ist erschienen!"
Literatur:
Erich Sauer, Das Morgenrot der Welterlösung. Ein Gang durch die alttestamentliche Offenbarungsgeschichte, Brockhaus, 1993.
Dieter Schneider, Der Prophet Jesaja (WStb), Brockhaus, 1997.
Franz Delitzsch, Jesaja, Brunnen 1984 (Nachdruck 1879).
Phillip Yancey, Der unbekannte Jesus. Entdeckungen eines Christen, Brockhaus 1997.
Hermann Koch, Flieh, Friedenstaube, Verlag Junge Gemeinde, 1988.
Autor: Christian Allenspach
Quelle: factum Magazin
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