Das Wundermittel
Wie
es nun durch eine Übertretung für alle Menschen zur Verdammnis kam,
so auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen zur
Rechtfertigung des Lebens.
Römer
5,18
Heute vor achtzig Jahren wurde ein Londoner Polizist als erster Mensch mit Penizillin behandelt. Er verstarb jedoch mehrere Wochen später, da man die Therapie aufgrund unzureichender Vorräte abbrechen musste. Trotzdem war das Ereignis ein Meilenstein in der Geschichte der Medizin. Die Alliierten forschten im Zweiten Weltkrieg nach einem Mittel, um die verwundeten Soldaten wirksam zu behandeln.
In den USA, wo bereits 1940 in geringem Umfang Penizillin zur Syphilis-Behandlung von Wehrpflichtigen produziert worden war, züchtete man neue Stämme von Penicillium chrysogenum, die mehr Penizillin produzierten. Damit stand der Stoff als Medikament in der notwendigen Menge zur Verfügung. 1945 erhielten Alexander Fleming, Ernst B. Chain und Howard W. Florey für ihre Entdeckung gemeinsam den Nobelpreis. Der Wirkstoff beendete das seit der Antike bestehende medizinische Problem, dass chirurgische Verletzungen aufgrund einfacher Wundinfektionen auch lange nach den Kriegshandlungen zum Tod der Betroffenen führen konnten, und er wurde deshalb auch nach dem Krieg noch in der Bevölkerung als Wundermedizin angesehen.
Früher führte also eine einfache Infektion mit Bakterien ohne Behandlung mit einem Antibiotikum oft zum Tod des Patienten. So führt die Sünde des Menschen, wenn man kein wirksames Gegenmittel bekommt, zum ewigen Tod. Gibt es denn überhaupt ein Wundermittel gegen das Böse? Der einzige Mensch, der ohne Sünde war, Jesus Christus, ist freiwillig für uns gestorben, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht. Sein stellvertretender Tod ist unsere Rettung, aber nur, wenn wir dieses Heilmittel in Anspruch nehmen. Es nützt nichts, nur von dieser Möglichkeit zu wissen. Man muss sich »behandeln« lassen. uhb
Frage:
Was
tun Sie im Blick auf Ihre tödliche Sünden-Infektion?
Tipp:
Nehmen
Sie das Gegenmittel in Anspruch und vertrauen Sie Jesus Ihr Leben an.
Bibel:
Matthäus
8,1-17
Quelle: Leben ist mehr
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