Viele Gemeinden gegründet
Indien: Gottes Werk geht weiter
Letztes Jahr konnten die Mitarbeiter von Global Disciples wegen der Covid-19-Beschränkungen keine Schulungen durchführen. Aber Gottes Werk ist weitergegangen – auf ganz unerwartete Weise.
Jai in Indien teilte seine Gemeinde in 24 Hauskreise auf; das Geld, das für die Global-Disciples-Schulungen eingeplant war, kam Gemeindegründern zugute und vielen Armen in der Stadt. «Wir haben unseren Leuten gesagt, sie sollten in diesem Jahr 300 Menschen für Christus gewinnen, und jeder trägt seinen Teil dazu bei», sagt Jai. Am Ende des ersten Lockdowns war seine Gemeinde auf 500 Gläubige angewachsen. Gott ist am Wirken!
Suchi hat 20 Gemeindegründern beigebracht, wie man ein Kleinunternehmen gründet; diese zwanzig Leute dienen jetzt durch ihr Geschäft. «Im Lockdown starb mein erstes Kind, noch ein Baby, und ich selbst wurde positiv auf Covid getestet. Es war eine sehr schwere Zeit», erinnert sich Suchi. Aber Gott war am Werk. – Einer der Gemeindegründer hatte ein Gemüsegeschäft gegründet, das durfte geöffnet bleiben. Er half vielen hungernden Familien; er war barmherzig wie Jesus, und dadurch haben zehn Menschen Jesus angenommen! Er hat mittlerweile zwei kleine Gemeinden gegründet.
Eine andere Gemeindegründerin hat eine Schneiderei. Während der Abriegelung hat sie zwölf Menschen zu Christus geführt und zwei Gemeinden gegründet. Gott wirkt weiter!
«Jemand zwingt mich, hierher zu kommen»
In einem Städtchen, in dem Christen starken Widerstand bis hin zur Verhaftung erlebten, tat Gott etwas Wunderbares – Surya, ein wohlhabender Mann aus einer hohen Kaste, sah das Schild einer Christengemeinde und sagte dem Leiter: «Ich habe das Gefühl, dass mich jemand zwingt, hierher zu kommen.» Surya hatte alles verloren, seine Frau arbeitete als Hausmädchen, und sein kleiner Sohn war von einem bösen Geist besessen. Sie hatten einen Schrein im Haus und Leute kamen, um ihn zu verehren. «Ich habe alles versucht, um meine Probleme zu lösen», sagte er, «aber jetzt komme ich zu Ihnen. Ich brauche Hilfe!»
Der Pastor betete mit ihm, und Surya nahm Jesus als Herrn und Retter an. Gott befreite den Sohn von dem bösen Geist und Suryas Sohn und seine Frau wurden ebenfalls Christen. Gemeinsam zerschlugen sie den Götzenaltar in ihrem Haus. Grosse Freude: «Gott tat dieses Wunder genau dort, wo die Gläubigen so verfolgt wurden!»
In diesen schlimmen Tagen suchen Millionen in Indien und in aller Welt Hoffnung und Trost im Angesicht von Tod und Verzweiflung. Gottes Werk geht weiter, und sein Volk gibt nicht auf.
Zur Webseite:
Global Disciples
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Quelle: Joel-News
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