Botschafter für Versöhnung
Schweizer Christen bringen Gottes Liebe nach Armenien
Der Genozid 1915/16 an den Armeniern hat tiefe Wunden hinterlassen. Auch Christen leiden unter inneren Verletzungen und Feindschaft zwischen den Denominationen. Der Verein «Licht in Armenien» bringt Gottes Heilung und Versöhnung.
In der Schweiz führten mehrere Begegnungen zwischen armenischen und türkischen Christen zu einer tiefen Versöhnung. Da Gottes Wirken darin nicht zu übersehen war, wollten einige Christen diesem Wirken mehr Raum schaffen. In den darauf folgenden Jahren erlebten sie sowohl in der Schweiz, wie auch in Armenien immer wieder, wie Gott lebensverändernde Versöhnung und innere Heilung bewirkte. Das führte unter anderem zur Gründung des Vereins «Licht in Armenien».
Botschafter für Versöhnung
Armenien ist von Parteiung gezeichnet. Nicht nur in Bezug zur Türkei, sondern weit darüber hinaus braucht das Land Gottes Liebe, welche echte Versöhnung bewirken kann.
Mit Aserbaidschan besteht ebenfalls ein grosser Konflikt. Und auch zwischen Denominationen gibt es viele Grabenkämpfe. «Licht in Armenien» sieht seinen Auftrag darin, Gottes versöhnende Liebe in diese Parteiungen hineinzutragen. Durch den überkonfessionellen Dienst «Healing Rooms» erfahren Menschen einerseits Heilung für ihre inneren Wunden, andererseits aber auch Versöhnung mit anderen Menschen.Daniel Kyburz, Präsident von «Licht in Armenien» träumt davon, dass durch Gottes Kraft Freundschaften entstehen, wo es bislang als unmöglich galt. «Es ist unser tiefster Wunsch, dass wir durch unseren Dienst dazu beitragen können, in Armenien Leben zu verändern. Wir träumen davon, dass zwischen Völkern Mauern fallen, selbst starke und mächtige Bollwerke wie die zwischen dem armenischen und dem türkischen Volk. Wir träumen auch davon, dass durch Gottes versöhnende Liebe selbst zwischen Armenien und Aserbaidschan Friede und Versöhnung gewirkt wird!».
Zur Webseite:
Healing Room Schweiz
Licht in Armenien
Zum Thema:
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Autor: Markus Richner-Mai
Quelle: Livenet
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