Iran und Naher Osten
«Wo Jesus ist, ist Hoffnung»
Erstmals in der Geschichte befindet sich in jedem Land der Welt eine einheimische, christliche Gemeinde – auch im Nahen Osten. Abermillionen von Menschen sind in der islamischen Welt auf der Suche nach einer Beziehung zu Gott.
«Wo Jesus ist, ist Hoffnung. Das ist unser Prinzip! Bruder Andrew, Gründer von Open Doors, sagt das heute im Alter von 85 Jahren nach wie vor», bilanzierte George* kürzlich im Gespräch mit «livenet.ch». George ist Direktor für «Internationale Strategische Beziehungen» bei Open Doors.
«Das heisst, jedes Land in dem wir der unterdrückten Kirche beistehen, ist per Definition ein Land der Hoffnung, weil da die Gemeinde Jesu existiert.» Aus diesem Grund sei inzwischen die ganze Welt zu einem Ort der Hoffnung geworden. Erstmals in der Geschichte gebe es in jedem Land eine Kirche mit einheimischen Christen. «Ja, manchmal ist die Gemeinde sehr klein.» Aber sie ist da!
Millionen von Suchenden
«Wo Jesus ist, ist Hoffnung, auch in der islamischen Welt», erklärt George. Die islamische Welt sei eine Welt voller Menschen, die nach Gott suchen. «Das ist wichtig für unser Vorgehen. Wir waren nie gegen den Kommunismus, damals, als der Kommunismus die Hauptursache der Verfolgung war. In der heutigen Zeit, wo der Islam der Hauptgrund ist, sind wir nicht gegen den Islam. Wir nennen nicht schlechte Dinge. Sondern wir halten an unserer Erfahrung fest, dass Muslime nach Gott suchen. Und zwar mehr, als die Menschen im Westen.» Denn ihre Kultur bejahe die Existenz eines Gottes. Und sie wünschen sich, ihm nah zu sein. «Das sind Millionen und Millionen von Menschen, die nach Gott suchen, so gut sie es können.»
Wie Paulus. Als er noch Saulus war, war er ein schlimmer Verfolger. «Vergleichbar damit, was wir heute im Nahen Osten sehen. Wir sehen aber auch, dass selbst radikale Führer Christen werden können.»
Jesus geht voran
Jesus begegnet den Menschen im Nahen Osten auf vielerlei Arten. Durch christliche Fernseh-Programme und Internet. Oder durch Freundschaftsevangelisation. George: «Und da ist ein dritter, sehr bemerkenswerter Weg. Im Nahen Osten sehen wir Dinge geschehen, wie sonst nirgends auf der Welt. Jesus zeigt sich den Leuten von selbst. In Träumen und Visionen. Er gibt sich manchmal sehr spezifisch zu erkennen in dem er sagt: 'Ich bin Jesus, der Sohn Gottes.' Er erklärt sich selbst und lädt die Menschen zur Nachfolge. Manchmal erscheint er auch als Mann in Weiss und die Menschen machen sich von selbst auf die Suche. Andere Male hören sie eine Stimme oder erhalten den Auftrag, an einen bestimmten Ort zu gehen, oder eine Person an einem Ort zu treffen. Nicht selten landen sie dann bei einer Kirche und hören das Wort Gottes.»
Die westliche Welt habe sich kaum in den Nahen Osten aufgemacht. «Der Herr hat nicht länger auf uns gewartet. Er ist vorangegangen. Und wir versuchen so gut es geht, zu folgen und seinem Volk in diesen Nationen zu dienen.»
*Name geändert
Zum Thema:
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Khalils Traum
Wie Gott eine Familie verändert
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch
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