«Move Bern» am G.O.D.

«Gott der zweiten Chance – das sollte jeder hören»

Auch Christen in der Schweiz sind aufgerufen, sich am Evangelisationstag Global Outreach Day G.O.D. zu engagieren. In Bern läuft dies unter dem Motto «Move Bern». Ziel ist, möglichst viele Menschen mit der rettenden Botschaft von Jesus zu erreichen. Dazu werden verschiedene Teams kreativ unterwegs sein, jeder kann mitmachen.

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Beim «Move Zürich» am 11. Mai 2013 spielten Musikteams in den Strassen von Zürich.
«Eingeladen sind alle, die sich wünschen, dass Menschen Jesus Christus kennen lernen und sich herausfordern lassen», sagt Organisator Christoph Schum. «Move Bern» ist ein Teil des «Global Outreach Day» am Samstag, 14. Juni 2014.

«Die kreativen Einsatzteams erhalten praktische Tipps, die jeder in seinem persönlichen Umfeld umsetzen kann. Vorkenntnisse sind keine Teilnahmebedingung», betont Christoph Schum. Jedes Einsatzteam wird von erfahrenen Personen geführt.

«Bis am Abend wird jeder eine Form der Evangelisation gesehen und erlebt haben, die er in seinem persönlichen Umfeld auch anwenden kann. Der Schlüssel ist 'learning by doing'.»

Kirche geht zu den Leuten auf die Strasse

Viele Kirchen wirken leer, doch im Volk sei ein grosses Interesse da, Gott persönlich kennenzulernen. «Die Leute wollen von ihm hören.» So sei «Move Bern» entstanden. Und so gehe die Kirche auf die Strasse, zu den Leuten. «Dort, wo sie hingehört. Verschiedene Teams machen Einsätze mit kreativen Ideen, wie etwa dem Gebetsballon, mit welchem man Gott Gebete schickt. Oder auch mit Gospelmusik und Sprüchen mit Strassenkreide wird auf das Evangelium aufmerksam gemacht.»

Man gehe auch auf die Leute ein und schaue, wo der Schuh drückt. «Wir alle vom Team erlebten Gott und dass er uns vergibt. Er gibt eine neue Chance. Der Gott der neuen Chance – diese gute Botschaft sollte jeder Mal hören. Jesus kam nicht für die Starken, sondern für jene, die ein Problem im Leben haben, das drückt und beisst. Sei das körperlich oder eine Schuld. Dafür kam Jesus und er gibt eine echte Chance.»

«Move yourself»

Und so sieht der 14. Juni aus: Am Morgen wird «Kuno» (Matthias Kuhn, GPMC Thun) eine motivierende Anleitung gestalten. Anschliessend werden möglichst viele Teams von 10 bis 15 Personen gebildet, die das Evangelium auf kreative Art und Weise den Menschen verständlich machen.

Nach dem Mittagessen folgt ein zweiter Durchgang. Jeder hat die Möglichkeit mit einem zweiten Team einen weiteren Einsatz zu erleben. Am meisten profitiere, wer mit einigen Freunden oder der ganzen Kleingruppe teilnimmt, schreiben die Organisatoren auf ihrer Website.

«Move Bern» könne zu einem Startpunkt werden: «Dieser Tag wird dich motivieren und freisetzen die Botschaft von Jesus Christus in deinem Umfeld bekannt zu machen. Bis am Abend wird jeder eine Form gesehen und erlebt haben, die er in seinem persönlichen Umfeld auch anwenden kann.»

Aller guten Dinge sind sieben

«Zusammen sind wir stark!» Dieser Leitsatz wird in die Tat umgesetzt. Der Aktionstag wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kirchen und Gemeinden organisiert:

  • Evangelische Allianz Bern
  • Netzwerk Bärn
  • ISTL Bern, Spiez und Zürich
  • Bern United
  • gottkennen.ch
  • Confession
  • EE-Schweiz

Webseite:
G.O.D.: Global Outreach Day
Move Bern

Zum Thema:
Alle für alle: «Move Zürich» will die Stadt erreichen
Jeder kann jemanden erreichen: Noch eine Woche bis zum Global Outreach Day
Wie man es nicht machen sollte: Fünf Wege, eine missionale Bewegung (nicht) abzuwürgen

Datum: 12.06.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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