Komikerin Chonda Pierce
Der Glaube half ihr, den Tod des Ehemanns zu verarbeiten
Ohne ihren Glauben würde sie heute nicht mehr leben. Dies sagt die Komikerin Chonda Pierce. Vor etwas mehr als drei Jahren starb ihr Mann an seiner Alkoholsucht. Bereits früher ging Pierce durch schwere Schicksalsschläge, als zwei ihrer Schwestern starben, ihr Vater die Familie verliess und sie später depressiv wurde. Halt und Zuversicht fand sie in Jesus Christus.Gott habe ihr geholfen, den Tod ihres Mannes zu verarbeiten, sonst würde sie nicht mehr leben, sagte Chonda Pierce kürzlich in einem Interview. Die mit fünf «Emmy» gekrönte Komikerin erklärte: «Wir haben einen lebendigen Gott. Er geht und spricht täglich mit uns.»
Dies sei das wichtigste am christlichen Glauben. «Ohne das Kreuz würde ich heute nicht mehr leben. Sein Eingreifen in mein Leben war nicht weniger als heilig. Dazu ist ein lebendiger Gott notwendig. Die Auferstehung Christi bedeutet mir alles.»
Abgesehen vom Tod ihres Mannes verlor Pierce zudem ihre Mutter und die eigene Tochter entfernte sich von ihr.
«Das Wort Gottes ist alles»
Sie habe erlebt, wie Gott sie in den vergangenen vier Jahren getragen hat. Mut mache ihr zudem die biblische Zusage, dass Gott sich um die Witwen und Waisen kümmert.
Pierce ermutigt die Frauen ausserdem, die biblische Perspektive anzunehmen. Das Buch der Bücher sei für Frauen auf erbauend. «Ich kann einen Doktortitel erarbeiten oder ich kann daheim eine grossartige Mutter sein, wenn das die Rolle ist, die der Herr mir zeigt – das Wort Gottes ist alles.»
«Ich verfiel nicht dem Alkohol»
Bereits ihre Kindheit war schwer. Sie verlor ihre grosse, erst 20-jährige Schwester bei einem Autounfall. 19 Monate später starb ihre kleine Schwester an Leukämie. «Sie lebte nur 21 Tage, nachdem die Diagnose gestellt wurde.» Zwischen den beiden Todesfällen hatte der Vater die Familie verlassen.
Trotz allem fand sie zu Jesus Christus. «Ich habe das nur überlebt, weil Gott für mich da gewesen ist. Ich verfiel nicht den Drogen oder dem Alkohol.»
Depression überstanden
Später fiel Chonda Pierce in Depressionen. «Wenn du eine Komödiantin bist und in eine Depression fällst, ist das natürlich ein Knick. Erstmals nach einer langen, langen Zeit fühlte ich mich nicht fröhlich. Ich fand, dass Gott mich nicht gebrauchen kann.»
Dann aber habe sie realisiert, dass es in der Beziehung mit Gott darum gehe, «wie er ist und nicht wie ich mich fühle». Und: «Die Leute lachen bei Komödianten, weil sie den gleichen Nenner oder eine Verbindung fühlen. Und dasselbe geschieht, wenn wir unsere Geschichte mit Christus erzählen.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch/CBN/Christian Today/Charisma News
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