Koa Jerome
Einem schrecklichen Traum entflohen
Rapper Koa Jerome war auf gutem Weg, eine scheinbar steile Karriere lag vor ihm. Doch ein schrecklicher Traum erschütterte ihn in seinen Grundfesten.
In jungen Jahren spielten Koa Jerome und sein Bruder in einer christlichen Band. Aber als ein Pastor sie beschuldigte, sich selbst ins Zentrum zu stellen, waren Koa und sein Bruder desillusioniert und wollten nicht mehr für Jesus auftreten.
«Wir sind überhaupt nicht arrogant. Wir waren nur junge Leute, die versuchten, Gottes Werk zu tun», erinnert sich Koa. «Das hat meinen Bruder und mich letztendlich dazu gebracht, die christliche Szene zu verlassen. Wir entschieden uns dazu, in die säkulare Musikindustrie einzusteigen.»
Ein schrecklicher Traum
Ein Millionen-Geschäft lag irgendwann auf dem Tisch. Koa sollte mit Nicki Minaj zusammenarbeiten. Doch die Deals scheiterten.
Eines Nachts begegnete ihm der Teufel in einem Traum. In einen teuren Anzug gekleidet, wollte Satan, dass Koa einen Vertrag unterschreibt. Es wäre der Label-Deal seines Lebens, aber es würde auch bedeuten, seine Seele zu verkaufen.
Koa war von Gott weggekommen, aber er hatte Gott nicht vergessen. Er wusste, was die haarsträubenden Einsätze waren, und er sagte nein.
Die Vision
An einem anderen Abend brachten seine Nachbarn Essen und Marihuana zum Rauchen. Irgendwann in der Nacht wurde Koa von einer Vision heimgesucht. In dieser kämpften Gott und Satan um seine Seele.
Er fühlte sich von einer ausserirdischen Kraft dazu gedrängt, seinen Körper vom Balkon und in den Tod zu schleudern. Wieder richtig bei Bewusstsein, flehte er seinen Bruder an, ihm zu helfen, damit er nicht stirbt.
Ausstieg geschafft
Er löste sich von der weltlichen Musikindustrie. Der Rückzug fiel ihm leicht. Aber er verärgerte das Team von Leuten, die mit ihm arbeiteten und auf seinen Erfolg setzten.
Heute produziert Koa ausschliesslich christliche Musik. Er wünschte sich nur, er hätte einen reifen Mentor gehabt, der ihm damals geholfen hätte, die Kritik von dem Pastor zu verarbeiten. Er ermutigt junge Männer und Frauen, die für Jesus auftreten, sich nicht von dem ablenken zu lassen, was andere sagen könnten.
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Autor: Jalen Jenkins / Daniel Gerber
Quelle: Godreports / Übersetzung: Livenet
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