Rückblick auf Xtreme Days
Nerf-Guns, Silent-Disco und immer wieder diese vier Symbole
Regenfrei und fast unfallfrei – die Xtreme Days in Weesen von The Four am 16. und 17. Juli waren ein voller Erfolg. Gerade beim Open-Air-Gottesdienst, aber auch so konnten Menschen Gottes Liebe erfahren. Hier der Bericht von The Four.
Kein Wölkchen war zu sehen! Die Voraussetzungen für unsere ersten Xtreme Days waren hervorragend! Weesen öffnete als einziger von 40 angefragten Austragungsorten seine Türen für dieses kostenlose Festival-Weekend-Format.
Schon beim Aufbau erregte unsere Präsenz grosses Aufsehen und Interesse. Wir richteten eine Nerf-Gun-Arena ein, in der sich bis zu acht Mannschaften mit Schaumstoffprojektilen beschossen und gegenseitig ihre Flaggen stahlen. An den Food-Ständen konnte man sich mit alkoholfreien Drinks erfrischen und Crêpes, Glacé, Tacos oder Burger geniessen. Als super schweisstreibende und energiekostende Attraktion steckten wir ein Bubble-Soccer Feld ab. Da konnte man Fussball mit vollem Körpereinsatz spielen – gepolstert in 1,5m grossen PVC-Bällen – jeder mit einem der vier Symbole drauf. Länger als fünf Minuten hielt das niemand durch! Zum Glück war unser Areal direkt am 19°C kühlen Walensee gelegen.
Mitten in der Bucht neben dem Wahrzeichen-Springbrunnen hatten wir einen 5m hohen Sprungturm auf eine Schwimmplattform aufgebaut. Davor schwamm unser THE FOUR Blob – der sich als ein wahres Besuchermagnet entpuppte! Dutzende Mutige setzten sich in dieses überdimensionale Luftkissen und liessen sich von Springern teilweise über 7m hoch in die Luft katapultieren, um dann meist unkontrolliert herumzappelnd im See zu landen.
Während dem ganzen Spielbetrieb hatten wir immer wieder Konzerte von christlichen Künstlern eingefädelt, die eine himmlische Atmosphäre auf dem Areal verbreiteten. Nicht nur in unserem Gebetszelt kam es zu göttlichen Gesprächen über den Glauben. Auf dem ganzen Gelände wurden immer wieder Gebete angeboten und die Frage nach der Bedeutung der vier Symbole, die nicht zu übersehen waren, beantwortet.
Unfall war kein Zufall
Wir sind sehr happy, wie smooth alles verlaufen ist und wie wenig unsere Sicherheitsleute und Rettungskräfte zum Einsatz kamen. Wir haben unglaubliche Bewahrung, ein sehr friedvolles und fast unfallfreies Wochenende erlebt. Nur eine Teilnehmerin ist unglücklicherweise mit gestreckten Beinen auf dem Blob Luftkissen gelandet. Dabei hat sie sich die Bänder gerissen. Sie liess gerne mehrmals für sich beten und sich ins Krankenhaus chauffieren. Dabei öffnete sie sich total für Jesus und erlebte hautnah, wie Gott sich um sie kümmert. Sie meinte, das sei nun wirklich kein Zufall gewesen. Mitten in der Nacht fuhr ein Mitarbeiter sie wieder nach Hause. Sie versicherte, dass sie trotz Verletzung am nächsten Tag auf jeden Fall wieder kommen wolle.
Glaubensaspekte
Am Sonntagmorgen veranstalteten wir als weiteres Highlight einen OpenAir Gottesdienst mit Lebensgeschichten, frohen Liedern, einer evangelistischen Botschaft und der Erklärung der vier Symbole mit Einladung zum Glauben. Eine Gottesdienstbesucherin, die mit ihren Kindern angereist war, schwärmte über die eindrückliche Illustration, die ihr die Augen für den Glauben noch viel weiter geöffnet hätte.
Es tauchte sogar der Gemeindepräsident von Weesen auf und war zufrieden mit dem Event. Als wir ihm von einer Lärmreklamation erzählten, meinte er nur: «Man kann es halt nicht allen recht machen...»
Am Samstag hatten wir Bilderkarten ausgebreitet und mit zwei jungen Frauen ergab sich ein tiefes Gespräch über Gott und ihr Leben. Am Abend brachten sie zwei weitere Frauen mit und wurden gleich herausgefordert, selbst mit ihnen über den Glauben zu sprechen und gemeinsam mit ihren Freundinnen Bibel zu lesen. Da sie noch keine hatten, konnten ein Mitarbeiter ihnen gleich eine schenken und noch einen ermutigenden Eindruck weitergeben.
Silent-Disco gegen unnötigen Lärm
Um keinen unnötigen Lärm im Dorf zu verursachen, liessen wir uns eine spezielle Party für den Samstagabend einfallen. Wir engagierten gleich drei DJs und boten eine Silent-Disco an. Jeder konnte sich mit UV-Farbe bemalen und sich über seinen Funkkopfhörer einen Lieblingssound in seiner gewünschten Lautstärke auswählen – da war so viel ansteckende Freude zu spüren!
Für uns waren die Xtreme Days ein grosser Erfolg und wir möchten uns bei allen Helfern, Betern und finanziellen Supportern ganz herzlich bedanken. Seid reich gesegnet! Auch der Gast, der spontan unsere Badetreppe wieder zusammenschweisste. Oder der Recyclinghof, der uns den Abfall kostenlos entsorgte. Und natürlich tausend Dank an Gott und all die wunderbaren Dinge, die er gewirkt hat.
Zur Website:
Xtreme Days
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Quelle: THE FOUR
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