Es gibt kaum Junk-DNA
Biologen: «Dann ist die Evolutionstheorie falsch»
Neue Forschungsergebnisse zeigen: Es gibt einen zweiten DNA-Code im menschlichen Körper und es existiert kaum Junk-DNA. Dies könnte die Evolutionstheorie widerlegen, glaubt der Genetiker Peter Borger von der Studiengemeinschaft «Wort und Wissen».
RNA-Zellen sind hochentwickelte Computer. Sie sind für die Herstellung von Proteinen und damit dem Bau von Organismen zuständig. Immer mehr wird über die hochkomplexen Vorgänge herausgefunden. Dies hat Einfluss auf die Glaubwürdigkeit der Evolutionstheorie.
Keine Junk-DNA
Mittlerweile sei klar, dass ein zweiter DNA-Code im menschlichen Körper existiert, erklärt Peter Borger. «Dieser wurde im vorletzten Jahr entschlüsselt – wir wissen nun, wo er sich befindet. Was er aber ausführt, wissen wir noch nicht, da werden wir noch 20 oder 30 Jahre damit beschäftigt sein.»
Die weiteren Forschungen haben laut Dr. Borger gezeigt, dass 80 Prozent des Genoms eine Funktion hat. «Es gibt kaum Junk-DNA im Genom. Selbst Evolutionsbiologen wie Dan Graur haben klar betont, dass in diesem Fall Evolution nicht möglich gewesen wäre. Dann wäre die Evolutionstheorie falsch.» Der Genetiker Peter Borger stimmt dieser Einschätzung zu. «Ich glaube, er hat recht, weil im Genom ständig Mutationen geschehen. Je mehr Funktionen das Genom hat, desto schädlicher sind diese Mutationen.» Aufgrund dieser hohen Anzahl an Mutationen stellten Evolutionsbiologen die Frage, warum wir Menschen nicht schon längst ausgestorben sind. Der Mutations-Input sei viel zu hoch, um ein Genom zu erklären, das schon Millionen von Jahren existieren soll.
Evolutionstheorie widerlegt?
Genetiker Peter Borger fährt fort: «Als Wissenschaftler deute ich diese Daten heute klar so, dass eine Höherentwicklung nicht stattgefunden haben kann. Im Prinzip widerlegen diese neuen Daten die Evolutionstheorie, wie sie in den Schulen und Universitäten unterrichtet wird.» Man suche nun mit Hochdruck nach einer neuen Evolutionstheorie, beobachtet Borger. «Evolutionsbiologen und Wissenschaftler beschäftigen sich damit, etwas zu finden, das diese Daten besser erklären kann. Ich bin unsicher, ob sie das hinkriegen werden. Die Daten kann man nicht ändern.»
Für den gläubigen Wissenschaftler sind die neuen Befunde klare Hinweise auf einen intelligenten Schöpfer.
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Quelle: Livenet
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