«Aladdin»-Schauspielerin Naomi Scott
Disney-Star steht für verfolgte Kopten ein
Sie mimt Jasmine im baldigen «Disney»-Abenteuer «Aladdin» und betet für die verfolgten Christen Ägyptens: Naomi Scott. Die Sängerin und Schauspielerin trat früher im Jugendchor ihrer Gemeinde auf – ihre Eltern sind beide Pastoren. Worship leiten habe ihre Laufbahn geformt, sagt Scott.
Die Britin Naomi Scott kam als Tochter einer in Uganda lebenden Inderin und eines Engländers in London zur Welt. Ihre Gesangskarriere begann in einer christlichen Gemeinde in der «Bridge Church Youth Band». Die 24-Jährige ist mit dem aufstrebenden Fussballer Jordan Spence («Ich spiele Fussball, weil Jesus Christus in mir lebt») verheiratet.In diesen Tagen wurde bekannt, dass Naomi im «Disney»-Abenteuer «Aladdin» die Rolle der Jasmine übernimmt, an der Seite von Will Smith, der das Genie mimt, und Mena Massoud, der Aladdin verkörpert. Dies, nachdem die junge Londonerin gerade in «Power Rangers» als Pink Ranger aufgetreten ist.
Worship formte ihre Kunst
Die britische Schauspielerin bekennt sich zum christlichen Glauben, ihre Eltern sind Pastoren in der bereits erwähnten «Bridge Church» in Woodford, Redbridge, im Nordosten von London. «Die 'Bridge Church' ist eine Kirche mit normalen Leuten, die Frieden, Freude und einen Sinn in einem aussergewöhnlichen Gott gefunden haben», lädt die Webseite der Gemeinde ein. «Wir wollen Menschen erreichen, wiederherstellen und aussenden. Wir wollen sie mit der guten Botschaft erreichen, dass Gott sie liebt.»Neben ihrem Wirken als Schauspielerin liegen Scotts Wurzeln im Gesang: 2014 publizierte Naomi ihr erstes Album («Invisible Division»). Stets gebe es eine Verbindung zu ihrem Glauben. «Worship zu leiten hat meine Kunst geformt.» Gospel-Musiker und das Leiten des Worships in der Gemeinde hätten einen wesentlichen Einfluss auf ihre Laufbahn. «Gott ist die ultimative kreative Kraft.»
Beten für Kopten und England
Im Mai dieses Jahres setzte sich Naomi öffentlich für die erneut unter Druck geratene christliche Minderheit Ägyptens, die Kopten, ein. Sie sprach sich vor ihren weit über 100'000-Followern auf Twitter für die leidgeprüften Nachfolger Jesu aus: «So viele Christen in Ägypten und anderen Gegenden werden angegriffen. Ich bete für all meine Brüder und Schwestern rund um die Erde, die Verfolgung erleiden.»
Verschiedentlich sprach sie sich für das Gebet aus, gerade wenn Tragödien ihre Heimat heimsuchten. Ausserdem beteiligte sich Naomi Scott an diversen Einsätzen; so reiste sie früher in die Slowakei, um Englisch zu unterrichten und mit dem Jugendchor aufzutreten.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post / Charisma News
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