«Ich fühle mich heil»
Ex-Satanist erzählt, wie Gott sein Leben veränderte
15 Jahre lang lebte Carl Sartor als Atheist und anschliessend fünf Jahre als Satanist. Nun berichtet der 35-Jährige, wie er zu Jesus Christus fand, nachdem er jahrelang vor ihm weggerannt war.
«Ich war nie ein spiritueller Mensch. Ich glaubte, dass man tot ist, wenn man stirbt und dass dann alles vorbei ist», erinnert sich Carl Sartor an sein früheres Leben. «Ich bin vor Gott geflohen, seit ich etwa fünf Jahre alt war. Ich bestritt vehement, dass es Gott gibt.»
Er lebte in einem Teufelskreis aus Drogen und Alkohol. «Ich hatte ein grosses Problem mit meiner Wut. Ich gab jedem und allem die Schuld – auch Gott.»
«Ich gehe einen anderen Weg!»
Im vergangenen November begann Sartor jedoch, die «Cross Church» in Parkersburg, West Virginia, zu besuchen, nachdem er einen Tiefpunkt in seinem Leben erreicht und beinahe Selbstmord begangen hätte. Pastor Rich Walters hatte ihn bereits vor über einem Jahr in die Gemeinde eingeladen, aber Sartor wollte zu diesem Zeitpunkt nichts mit Gott zu tun haben. «Ich sagte damals: 'Ich gehe einen anderen Weg, Kumpel. Du wirst mich dort niemals sehen. Es muss ein kalter Tag in der Hölle sein, bevor du mich in der Kirche siehst.'»
Er rannte zum Taufbecken
Doch diese Einladung führte Sartor schliesslich doch in die Gemeinde. Und er liess sich dort umgehend taufen: «Wir waren noch nicht einmal zur Predigt gekommen, weil wir noch immer sangen, lobten und anbeteten. In diesem Gottesdienst waren noch nicht einmal 15 Minuten verstrichen, als er schon zum Taufbecken rannte», erinnert sich Walters in einem Facebook-Post.
Walters weiter: «Heute ist er mein Bruder in Christus. Es ist wie in einem alten Lied beschrieben, indem es heisst, dass man einfach nicht weiss, was man in dem Moment tun wird, in dem Jesus dich an der Hand nimmt! Gelobt sei Gott!»
Nicht mehr «Saved by Satan»
Carl Sartor teilte auch ein Bild von sich bei Facebook, das ihn nur wenige Wochen vor seiner Taufe zeigt. Auf dem Foto trägt er ein «Saved by Satan»-Shirt. Auf einem zweiten Bild wird er in der Gemeinde getauft. «Ich fühle mich vollkommen heil. Ich fühle mich im Frieden mit mir selbst. Es gibt keine Leere mehr. Alles an mir hat sich verändert», sagt Carl Sartor. «Ich bin jetzt geistlich lebendig, und das geschah, als er seine Arme um mich legte... und ich diese Liebe spürte.»
«Gott ist real»
Nun, da Sartors Leben völlig verändert wurde, hofft er, dass andere die gleiche Art von Veränderung erfahren können, die er erlebt hat. «Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich eine spirituelle Erfahrung gemacht. Gott ist real, und ich werde diesen Weg mit ihm an meiner Seite weitergehen. Durch seine Gnade bin ich bei weitem die beste Version von mir, die ich je war. Mein Gott ist ein grossartiger Gott, und ich bete, dass jeder seine Liebe so erfahren kann wie ich.»
Zum Thema:
Einmal Abgrund und zurück: Vom Satanismus auf die Kanzel
Gebet mit Folgen: Frau verliess Familie, um satanischer Sekte beizutreten
Satanist begegnet Gott: Aus den Fängen von Dämonen befreit
Autor: Milton Quintanilla / Daniel Gerber
Quelle: Christian Headlines / Übersetzung: Livenet
Livenet Aktuell
- Home
- News
- Agenda
- Themen
- Gesellschaft
- Glaube
- Kirche & Co.
- Christliches Gemeindeleben
- Alpha-Kurs
- Erweckung/Erneuerung
- Evangelisation
- Frauen
- Gebet
- Gemeindeaufbau
- Gemeindegründung
- Jugendkultur
- Jüngerschaft
- Kinder- und Jugendarbeit
- Kleingruppen
- Lehre
- Leiterschaft
- Mitarbeit, Gaben
- Musik & Lobpreis
- Männerarbeit
- Prophetie
- Seelsorge/Christliche Psychologie
- Senioren/55Plus
- Theologie und Gemeinde
- Verkündigung/Homiletik
- Interkulturelles/Mission
- Kirchen, Gemeinden, Werke
- Christliches Gemeindeleben
- Leben
- People
- Wissen
- Video
- Anzeigen
- Adressen
- Community
- Lebenshilfe
- Service
- Arbeitsbereiche