Dr. Tom Renfro

Seit 24 Jahren von unheilbarem Krebs befreit

Zoom
Dr. Tom Renfro (Bild: Screenshot Youtube)
Nachdem der Arzt Tom Renfro mit unheilbarem Krebs diagnostiziert wurde und ihm die Ärzte maximal drei Monate gaben, ging es schnell mit ihm bergab. Doch seine Familie, die Gemeinde und sogar seine Patienten beteten unentwegt…

Als Dr. Tom Renfro, ein anerkannter Arzt aus Norton, Virginia 1997 mit einer seltenen Art eines Lymphoms diagnostiziert wurde, war ihm sofort bewusst, dass es ernst war. Es handelte sich um Krebs im Endstadium – eine Chance auf Überleben gab es nicht. Weder Bestrahlung noch Chemotherapie würden ihm nützen, er solle einfach nach Hause gehen, war die Reaktion der Ärzte. Toms Ehefrau Sid erinnert sich: «Der Arzt sagte uns an dem Tag, dass wenn der Krebs ein grösseres Organ befallen würde, er nur noch drei Monate überleben würde. Und am nächsten Tag waren seine Nieren befallen.»

Den Tod vor Augen

Es ging schnell bergab: Im August bewegten sich Blutgerinnsel auf sein Herz zu, im September formten sich die ersten Tumore an seinen Lymphknoten und am Hals, Anfang Oktober war er bereits zu schwach zum Stehen und am 9. November war er an ein Sauerstoffgerät angeschlossen. Sid erinnert sich: «Sein Zustand verschlechterte sich jeden Tag. (…) Als er begann, Blut zu husten, war es, als ob die Uhr ticken würde. Seine Ärzte glaubten nicht, dass er überleben könnte.» Tumore in verschiedenen Grössen wuchsen sichtbar in seinem Körper.

Unaufhörliches Gebet

Inmitten des kräftezehrenden Kampfes hielt sich Sid an einer einzigen Kraftquelle fest: ihrem Glauben an Jesus Christus. Sie wünschte sich, dass Gott ihren Mann heilen würde, obwohl alles dagegensprach. Auch ihre kleine Gemeinde in Virginia betete unaufhörlich für ihn. «Sie beteten 40 Tage und 40 Nächte, machten zwei Tage frei und beteten dann wieder 40 Tage», berichtet Sid. «Ich rief sie an und sagte: ‚Er ist am Kämpfen, er ist krank, das Fieber ist zu hoch, seine Nieren versagen‘ und sie begannen jeweils, mit mir zu beten und mit mir zu glauben.» Auch viele seiner Patienten begannen, für ihn zu beten.

Das Wunder

Um ihm ein paar weitere Wochen auf dieser Erde zu ermöglichen, erhielt er kurz vor Weihnachten doch noch eine Chemotherapie – damit er sein letztes Weihnachten erleben konnte. Doch das Wunder geschah: Innerhalb von Stunden nach Beginn der Therapie konnte man bereits beobachten, wie die Tumore verschwanden – es war als würden sie wegschmelzen. Und plötzlich war der Krebs verschwunden. Für seinen Onkologen völlig unerklärlich: «Ich habe noch nie so eine Reaktion (auf Chemotherapie) gesehen. Es war ein äusserst dramatisches Erlebnis!»

Nur zwei Wochen später stand Tom wieder vor der Gemeinde, die so lange und ununterbrochen für ihn gebetet hatte. Damals sagte er ihnen: «Ich möchte, dass ihr begreift, dass dies ein echtes Wunder ist. Hierfür habt ihr gebetet. Ich kann das gar nicht rüberbringen, mir fehlen die Worte, um alles auszudrücken, was ich im Herzen habe und was Gott für mich getan hat. Ihr seht vor euch ein echtes Wunder Gottes!»

Seit 24 Jahren krebsfrei

Wenige Monate später liess er sich im Jordan taufen. Und heute, 24 Jahre später, ist er nach wie vor krebsfrei und arbeitet als weiterhin als Arzt – und erzählt jedem, wie wichtig unsere Gebete sind. «Gott hört unsere Gebete! Die Macht des Gebets bewegt Gott. Genau das erwartet er, dass wir zu ihm rufen, nicht nur wegen unserer Bedürfnisse, sondern dass wir zu ihm rufen in Anbetung, mit Dank und Gott sagen, dass er Gott ist, dass wir ihm vertrauen und ihn lieben.»

Zum Thema:
Wunder beim Abendmahl: «Der Hirntumor war einfach verschwunden»
Wunder in letzter Minute: Von Krebs im Endstadium geheilt
Von Leukämie geheilt: Das Blut seines Sohnes…

Datum: 15.11.2021
Autor: Dory Nissen / Rebekka Schmidt
Quelle: CBN / Übersetzt und bearbeitet von Livenet

Kommentar schreiben

Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu, um diesen Artikel zu kommentieren.
Anmelden
Mit Facebook anmelden

RATGEBER

Zielbewusst und entspannt Gute Vorsätze für 2023
Die ruhigere Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheint dazu einzuladen, dass man sich überlegt...

Adressen

CGS ECS ICS