Rekordbruch im Hürdenlauf
«Rekorde kommen und gehen, Gottes Ehre bleibt ewig»
Mit nur 21 Jahren brach Leichtathletin Sidney McLaughlin vor wenigen Tagen den Rekord im 400-Meter-Hürdenlauf. Sie verdiene das alles nicht – aber Jesus habe es ihr aus Gnade geschenkt, erklärte sie hinterher. Mit der Rekordzeit qualifizierte sie sich für das US-Olympia-Team.
Im Endspurt vor Beginn der Olympischen Sommerspiele am 23. Juli und brach die US-Amerikanische Leichtathletin Sydney McLaughlin am 27. Juni den 400-Meter-Hürdenlauf-Rekord und lief die Strecke als erste Frau der Welt in weniger als 52 Sekunden, nämlich in 51,90 Sekunden. «Alle Ehre geht an Gott», sagte die 21-Jährige hinterher gegenüber NBC Sports. Ihr Glaube habe sie durch die aktuelle Saison getragen, es sei alles «ein Geschenk von Gott».
Gott hat die Kontrolle
Eigentlich hatte sie sich einzig darauf fokussiert, ins Olympia-Team der USA zu gelangen. Dabei schlug sie nicht nur Mitathletin Dalilah Muhammand, sondern brach gleich noch den Weltrekord. «Ich glaube, der grösste Unterschied in diesem Jahr ist mein Glaube, Gott und dem ganzen Prozess zu vertrauen und zu wissen, dass er die Kontrolle über alles hat. Solange ich die harte Arbeit leiste, trägt er mich durch. Und ich kann an diesem Punkt nicht mehr tun, als ihm die Ehre zu geben.»
Auch in den Sozialen Medien spricht McLaughlin regelmässig offen über ihren Glauben. «Wir können über das lachen, was vor uns liegt, weil wir wissen, dass er (Jesus) bereits gewonnen hat», schrieb sie etwa im Februar auf ihrer Instagramseite. «Wir können nachts besser schlafen, weil wir wissen, dass er einen Plan hat für das, was uns normalerweise Sorgen bereitet. Wir können über das lachen, was nicht in unseren Lebensplan passt, weil wir wissen, dass Gottes Plan grösser ist.»
Erfolg trotz schlechter Bedingungen
Nach ihrem Erfolg am vergangenen Sonntag postete sie ein Bild von sich, auf dem sie sichtlich sprachlos ihr Ergebnis betrachtet und schrieb dazu: «Das Gesicht einer Frau, die über Gott staunt. (…) Mein Glaube wurde die ganze Woche über geprüft. Von schlechtem Training über drei Fehlstart-Verzögerungen bis zur Wettkampf-Verzögerung. Ich hörte immer wieder, wie Gott sagt: ‚Schau einfach auf mich!‘ Es war der beste Laufplan, den ich je hätte zusammenstellen können. Ich laufe nicht mehr aus Selbsterkenntnis, sondern um seinen perfekten Willen wiederzuspiegeln, der bereits in Stein gemeisselt ist. Ich verdiene nichts davon. Aber aus Gnade, durch den Glauben, hat Jesus mir alles gegeben. Rekorde kommen und gehen. Die Ehre Gottes ist ewig. Danke, Vater.»Zum Thema:
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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Jesus.ch / Christian Post
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