FC Zürich-Verteidiger Nathan

«Gott hat das Leben meiner Mutter gerettet»

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Nathan und seine Mutter (Bild: Instagram)
Der Brasilianer Nathan Cardoso (25) ist die Arbeitsbiene in der Innenverteidigung des FC Zürich. Doch während er auf dem Platz rackerte, kämpfte er mit einer schweren Bürde: Seine Mutter lag schwerkrank im Spital. Nun geht es ihr wieder besser; der gläubige Sportler spricht von einem Wunder, das Jesus Christus bewirkt hat.

FCZ-Defensivspieler Nathan ist in der laufenden Saison 13mal in der Innenverteidigung seines Teams angetreten. Und die Arbeitsbiene aus Brasilien trug viel zum sportlichen Wohlergehen seiner Equipe bei: Gleich sechsmal unter Nathans Beteiligung kassierten die Stadtzürcher kein Gegentor.

Inzwischen ist der Abwehr-Athlet der Spieler mit dem sechsthöchsten Marktwert seiner Mannschaft, welche sich für die Winterpause auf dem vierten Tabellenplatz niedergelassen hat.

Mutter kämpfte gegen Schlaganfall

Der ehemalige U20-Nationalspieler Nathan (fünf Einsätze bei der U-20-Südamerika-Meisterschaft) berichtet auf Instagram, dass seine Mutter «im April 2020 einen hämorrhagischen Schlaganfall der schwersten Kategorie erlitten hat. Der Tod klopfte an die Tür, sie gaben meiner Mutter noch drei Tage.»

Seine Mutter befand sich drei Tage in Lebensgefahr und wurde ins Koma versetzt. Nächtelang habe er zusammen mit seiner Familie gebetet, ebenso auch mit Freunden und Personen, die er gar nicht gekannt hatte.

Während des Lockdown im Frühling reiste er deshalb zurück in seine Heimat Brasilien und kehrte erst kurz vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft mit Geisterspielen zurück in die Schweiz.

«Wir spürten Gottes Barmherzigkeit»

Zwei Monaten nach dem Schlaganfall wacht seine Mutter wieder auf («es waren erschütternde Tage»), und Nathan spricht von grossen gesundheitlichen Fortschritten. Jetzt, in der Winterpause, ist der FCZ-Abwehrheld wieder daheim. Er dankt Gott: «Er hat das Leben meiner Mutter gerettet.» Weiter dankt er auch den Ärzten und dem Pflegepersonal, «die Unvorstellbares geleistet haben».

«Wir spürten, wie Gott sich bewegt hat, wir spürten seine Barmherzigkeit und seine unermessliche Liebe», hält Nathan weiter fest. «Wir spürten die Unterstützung eines gewaltigen Gottes in unserem Leben.»

Ein Wunder von Jesus

Seine Mutter war dem Tod nahe, «jetzt ist unser Mund voller Freude, dass Jesus Christus dieses Wunder bei meiner Mutter vollbrachte».

Weiter hält er fest: «Was ich vermitteln möchte, ist, dass es einen mächtigen Gott gibt, der unendlich viel mehr solche Dinge tun kann, als wir erbeten oder uns ausdenken können. Seiner Herrlichkeit gilt all unser Lob und Ehre.»

Zudem veröffentlichte er zum Dank Jesaja Kapitel 12, Verse 4 bis 6: «An jenem Tag werdet ihr sagen: 'Lobt den Herrn und preist seinen herrlichen Namen! Erzählt den Völkern, was er getan hat! Ruft in die Welt hinaus, wie gross und erhaben er ist! Singt zur Ehre des Herrn, denn er hat wunderbare Taten vollbracht. Auf der ganzen Erde soll man es hören! Ihr Einwohner von Zion, jubelt und singt, denn gross ist der heilige Gott Israels, der mitten unter euch wohnt.'»

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Datum: 15.01.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Blick / Instagram / Transfermarkt.ch

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