Ex-«Destiny's Child» Kelly Rowland
«Wenn ich nichts mehr hätte, hätte ich immer noch meinen Glauben»
Durch «Destiny's Child» wurde Kelly Rowland weltbekannt und Grammy-Gekrönt. Doch im Laufe der Zeit erkannte sie, «dass Gott mich zu mehr geschaffen hat als einzig dazu, Auszeichnungen zu gewinnen».
«Das Leben ist viel mehr als das», sagt Kelly Rowland über das Gewinnen von Preisen und das Ansehen von Fans. Ihre Laufbahn begann schon während ihrer Kindheit in der «Israel Baptist Church» in Atlanta. Da habe sie entdeckt, dass sie für den Rest ihres Lebens singen wollen würde – ihr erstes Solo bestritt sie im Alter von fünf Jahren.Auf ihrer Tour mit «Destiny's Child» habe sie manchmal das «Vater unser» gesungen. Sie bemerkte, wie immer wieder junge Mädchen vorne bei der Bühne weinten – das habe ihren Fokus verlagert.
«Grösser als Auszeichnungen»
Wenn man sehe, wie Menschen dadurch berührt werden, gerade auch durch den persönlichen Glauben, den man auf diese Weise weitergeben kann, «dann hat man das Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Ich weiss, dass das, wofür er mich hierher gebracht hat, grösser ist als die Alben, die Auszeichnungen und alles andere.»
Rowland, Mitgründerin von Destiny's Child, sagt angesichts ihrer Nummer-1-Hits sowie mehreren Grammy Awards, dass all das flüchtig ist. «Es gibt Leute, die deine Freunde sein wollen, Leute, die dich wahrscheinlich benutzen wollen.»
Eine gewisse Zeit habe sie sich mit dem Ruhm identifiziert. Das habe sie aber nicht befriedigt, sondern in eine Art Dunkelheit geführt.
Suche nach Frieden
Ebenfalls unangenehm sei gewesen, als sich die drei Bandmitglieder voneinander trennten, um zu Solo-Karrieren überzugehen. Dies habe Jahre gedauert und immer wieder habe sie Gott gefragt: «Warum muss ich das durchmachen? Warum schmerzt es so sehr? Warum kann ich nachts nicht schlafen? Und warum fehlt mir der Frieden?»
Der Glaube habe in dieser Situation eine grosse Rolle gespielt, sie durchgetragen und sie schliesslich aus dieser schweren Phase wieder herausgetragen. Gelernt habe sie daraus unter anderem, «dass man für jeden Moment dankbar sein muss».
Kelly Rowlands Bezug zum Glauben ist nicht neu oder eine kurze Modeerscheinung, bereits vor rund zehn Jahren sagte sie zu «Mtv», dass sie als Kind Feuer und Flamme für den christlichen Glauben gewesen sei: «Und dann wird man älter, reist und erlebt viele Dinge und liest nicht mehr jeden Tag in der Bibel. Es ist einem gar nicht bewusst, dass man etwas Wichtiges auslässt. Wenn man mir alles wegnehmen würde, hätte ich immer noch meinen Glauben. Wenn man nicht glaubt, frisst einen die Welt bei lebendigem Leib auf.» Sie selbst könne nicht ohne Gott leben.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Post / Hillsong TV
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