Ärzte sprechen von einem Wunder
Sechs Schlaganfälle und keine Folgeschäden
Innerhalb weniger Stunden bekommt Markus Maier aus Heiden sechs Hirnschläge und schwebt in Lebensgefahr. Auf der Intensivstation hat der Schweizer eine unglaubliche Begegnung mit Jesus, die ihn innerlich verändert und körperlich heilt. Dass er keine bleibenden Schäden davongetragen hat, bezeichnen Ärzte als ein Wunder. Hier erzählt er diese unglaubliche Geschichte.
In der Nacht auf den 8. November 2016 bekam ich einen Schlaganfall. Ich spürte, wie die Kraft aus mir wich und hatte kein Gefühl mehr für meinen Körper. Die Zunge hing mir aus dem Mund und ich konnte sie nicht zurückziehen. In meinem Kopf hämmerten laute Geräusche. Als ich meine Frau wecken wollte, konnte ich meinen Arm nicht heben und nichts sagen. Ich hatte die Funktionen meines Körpers nicht mehr unter Kontrolle. Irgendwie schaffte ich es, mich aus dem Bett zu rollen und von dem Krach wachte meine Frau auf. Doch statt Panik breitete sich übernatürliche Ruhe in ihr aus.Frieden inmitten des Sturms
Meine Frau fing sofort an, für mich zu beten, dies mit einer Intensität, die ich sonst nicht von ihr kannte. Sie war ruhig, aber trotzdem sehr stark und voller Autorität, als würde sie den Sieg schon in den Händen halten. Sie gebot der Krankheit, im Namen Jesus zu gehen. Von Mitternacht bis um sieben Uhr früh betete sie und Gottes Gegenwart war spürbar da. Ich fühlte mich ruhig und geborgen.
Morgens frühstückte meine Frau und telefonierte mit unserem Hausarzt. Erst um halb neun fuhren wir in die Notaufnahme. Dort stellte man fest, dass ich fünf Schlaganfälle hatte und schliesslich, bereits an Infusionen angeschlossen, bekam ich den sechsten Hirnschlag. Doch dann passierte das Schönste, was ich je erlebt habe. Denn auf der Intensivstation hatte ich eine Begegnung mit Jesus.
Gott ist Liebe
Ich habe immer an Gott geglaubt und mit ihm gelebt. Doch noch nie habe ich Gottes Gegenwart so nah und real erlebt, wie in diesen drei Tagen und Nächten auf der Intensivstation. Gottes Herrlichkeit war so überwältigend. Jedes Wort war überflüssig, und trotzdem unterhielten wir uns die ganze Zeit.
Die Begegnung mit Gott war gewaltig. Innerhalb von einer Sekunde wurde mir bewusst, dass meine Hände leer sind, obwohl ich ihm so gern etwas geschenkt hätte. Aber auch wenn ich immer Christ war, wurde mir klar: Ich kann nichts vorweisen. Trotzdem kam von Gott in keiner Sekunde so etwas wie Ansprüche oder Anklage. Seine Gegenwart war einfach nur Ruhe und pure Liebe. Eine gewaltige Atmosphäre, aus der man nie mehr heraus möchte. In seiner Gegenwart erlebte ich, was die Bibel sagt: Jesus ist für mich und nicht gegen mich. Weil er für mich ist, macht er mir keine Vorwürfe und hat sogar mit seinem Leben für mich bezahlt. Gottes Liebe kann man sich nicht verdienen. Er liebt uns, weil er die Liebe ist! Sein Wirken ist sanft. Das zu erleben, war enorm befreiend.
Und es hat mein Leben revolutioniert. Denn wenn Gott mir keine Vorwürfe macht, wer bin ich, anderen Vorwürfe zu machen? Wenn Gott mich und alle Menschen unendlich liebt, woher nehme ich das Recht, andere nicht zu lieben?
Gott tut noch mehr
Nach zwei Tagen auf der Intensivstation war es, als würde Jesus zu mir sagen: «Bist du jetzt bereit für mich?» Und ich antwortete: «Ja, ich will mit dir leben, mein Leben gehört dir.» Kurz darauf realisierte ich zum ersten Mal, dass ich meine Zunge wieder bewege und laut mit Jesus spreche. Als ich erkannte, dass Gott mir diese Funktion zurückgegeben hatte, war ich überwältigt von Ehrfurcht und Dankbarkeit. Dann begann ich, meine Finger zu spüren. Doch gleichzeitig hatte ich Angst, dass mit meiner zurückkehrenden Gesundheit, Gottes Gegenwart weichen würde. Innerlich schrie ich zu Gott, dass ich lieber in seiner Nähe bleibe, als gesund zu werden. Aber er blieb. Bis heute spüre ich seine Gegenwart, wie ich es zuvor nicht erlebt habe.
Gott hat mich komplett geheilt und wiederhergestellt. Das ist ein Wunder. Ein Arzt erklärte mir, dass es weltweit nur acht Fälle gebe, die so etwas überlebt haben. Dass alle Funktionen zurückgekommen sind, das gab es noch nie. Ich habe erlebt, dass wahr ist, was in 1. Korinther, Kapitel 2, Vers 9 steht: «Was kein Auge je gesehen und kein Ohr jemals gehört, was keinem Menschen je in den Sinn kam, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben.»
Zum Video-Beitrag von WunderHeute:
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Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / wunderheute.tv
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