Drogen und Selbstmordversuch
Justin Biebers Mutter spricht öffentlich über ihre Vergangenheit
3,6 Millionen Follower bei Twitter, 2,1 Millionen bei Instagram. Sie ist wohl die prominenteste Mami der Gegenwart: Pattie Mallette (43), die Mutter von Justin Bieber. Nun sprach Pattie Mallette öffentlich auf der «Light the fire Again»-Konferenz über ihre schwierige Vergangenheit.In aller Öffentlichkeit berichtete Pattie Mallette über ihre dunkle Vergangenheit und die schwersten Stunden, die zu einem Selbstmordversuch führten. Diesen überlebte sie. Auf dem Krankenbett wandte sie sich Jesus Christus zu.
Noch ganz frisch im Glauben und unverheiratet wurde sie schwanger. Sie schämte sich und fürchtete, dass die christliche Gemeinschaft sie ablehnen würde. Doch das Ehepaar, John und Carol Arnott, das sich um die junge Frau kümmerte und ihr Jüngerschaft anbot, zeigte ihr das Gegenteil. Ihre Mentoren empfingen sie mit offenen Armen. Und vor der Geburt beteten die Gemeindeleiter. «Sie prophezeiten, dass ich eine Erweckung zur Welt bringen würde. Und als Justin zur Welt gekommen war, widmete ich ihn Jesus Christus.»
Selbstmordversuch mit 17
Vorangegangen war eine schwere Kindheit. Sie hatte zwei Geschwister, doch ihre Schwester starb im Alter von fünf Jahren, als sie beim Überqueren der Strasse von einem Auto erfasst wurde.Pattie Mallette erlitt ab dem Alter von drei Jahren Gewalt und sexuellen Missbrauch durch einen männlichen Babysitter. Der Missbrauch dauerte bis ins Alter von 14 Jahren. In diesem Alter begann sie auch, Alkohol und Drogen zu konsumieren. Einsamkeit und Depressionen führten sie im Alter von 17 Jahren zum erwähnten Selbstmordversuch.
«Der Kreis schliesst sich»
Schon als Kind begann Mallette zu singen und im Alter von neun Jahren trat sie erstmals in einer TV-Talent-Show auf. Ebenso machte es ihr Sohn Justin. Bereits als Jugendlicher blickte er auf eine wachsende Plattform als Musiker und im Laufe der Jahre nutzte er seinen Bekanntheitsgrad, um auf Jesus hinzuweisen. «Der Kreis schliesst sich», erklärte Pattie Mallette.
Die Familie steht im Zentrum der Musikindustrie. «Jetzt sagt Gott: 'Ihr habt es lange genug auf eure Art versucht. Nun bin ich an der Reihe.'» Gott habe ihnen Christen auf den Weg geschickt. «Er sagt: 'Scheint für mich'. Und Gott bringt Erweckung.»
John Arnott ergänzte auf der Konferenz: «Ich glaube, dass junge Menschen wie Justin Bieber diese Generation wie nie zuvor zu Gott zurückbringen können. Ich denke, dass die Kirche es mit Elvis nicht geschafft hat. Er liebte Jesus, doch der Druck der Musikindustrie ist gross. Wir müssen uns hinter diese Menschen stellen, auch wenn sie Fehler machen.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Newswire
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