Er tut es gern
«Chance the Rapper» spricht öffentlich über Jesus
Über seine Liebe zu Jesus spricht «Chance the Rapper» öffentlich. Der 24-jährige Rapper aus Chicago sprach kürzlich in der Sendung «This Morning» bei «CBS» über seine Laufbahn und über seinen christlichen Glauben.
«Die meisten Leute bringen Hip-Hop und Gospel-Musik nicht zusammen», sagte der Moderator. «Chance the Rapper» erklärte: «Ich würde nicht sagen, dass ich Gospel-Musik mache. Doch ich liebe Gott. Ich liebe Jesus. Und ich habe überhaupt kein Problem, das zu sagen.»Neben seiner Karriere wurde auch über sein Engagement für die Jugend von Chicago gesprochen. Er spendete selbst eine Million Dollar für die öffentlichen Schulen und half mit beim Sammeln von 2,2 Millionen Dollar für seine eigene Organisation «Social Works».
«3» für die Dreieinigkeit
Zudem erklärte der Rapper, dass die Zahl «3», die er oft auf seiner Mütze trägt, für die Dreieinigkeit stehe. Und auch für seine Familie und dass er drei Hits auf seinen Mixtapes hatte.
Seine Songs seien nicht christliche Rap-Songs, doch er sehe sich als christlichen Rapper. Zunächst habe er vermutet, dass die Leute sein neues Album nicht mögen, weil sie es als christliches Rap-Album deklarieren. «Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Leute haben es akzeptiert. Manche sagen: 'Ich bin Atheist, doch ich liebe es' oder andere sagen: 'Ich bin so froh, es hat mich näher zu Gott gebracht.'»
Das Gebet der Oma
Drogen und flüchtige Beziehungen; nach seinem durchschlagenden Erfolg tat Chance the Rapper nach eigener Aussage nichts Positives mehr. Seine Oma aber war von seiner Karriere nicht beeindruckt. Sie sagte eines Tages: «Ich mag nicht, was da vorgeht. Ich kann es in deinen Augen sehen. Ich mag das nicht. Wir beten jetzt», eröffnete sie ihm. Dann begann sie mit lauter Stimme: «Herr, ich bete, dass du alle Dinge, die du nicht magst, von Chance wegnimmst. Stell sicher, dass alles, was nicht von dir ist, wegfällt. Nimm es weg. Lös es auf.» Chance war sprachlos. Sie betete viel für ihn und meistens sehr positiv. «Ich dachte: Verdammt, ich weiss nicht einmal, ob Gott Rap mag. Betete sie, dass nun alles schief geht, was ich tue?»
Zur gleichen Zeit wurde bei seiner noch ungeborenen Tochter ein Herzproblem diagnostiziert. Die gesundheitlichen Umstände seiner Tochter führten dazu, dass er viel betete. Dann kam seine Kleine 2015 ohne Herzprobleme zur Welt. Wenige Monate später, im Februar 2016, entschied sich Chance, Christus in sein Leben aufzunehmen. Und er machte dies gleich öffentlich bekannt, indem er twitterte: «Heute ist der letzte Tag meines alten Lebens. Der letzte Tag, an dem ich rauche. Ich gehe zur Kirche, um Hilfe zu erhalten. Alle Dinge sind möglich durch Christus, der mir Kraft gibt.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post / Christian Today
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