Muslimischer Terrorist begegnet Jesus
Die Liebe Gottes macht alles neu
Von klein auf ist Afshin Javid bereit, alles für Allah tun, sogar zu töten oder zu sterben. Völlig fanatisch verfolgt und ermordet er Christen. Doch dann hat er eines Tages eine ungewöhnliche Begegnung mit Jesus...
Ich bin im Iran in einer streng muslimischen Familie geboren. Als Kind war ich so krank, dass niemand glaubte, ich würde überleben. Mein Vater versprach Allah, mich ihm zu weihen, wenn ich am Leben bliebe. Das motivierte mich von klein auf, alles für Allah zu tun.Im Auftrag Allahs
Ein echter Muslim erfüllt den Willen Gottes zu hundert Prozent, auch wenn Allah sagt, man soll Ungläubige töten. Mit zwölf Jahren ging ich zur Hisbollah und bekam mein erstes Gewehr. Wir hassten die armenischen Christen und hatten kein Problem damit, sie einfach zu erschiessen. Völlig fanatisch setzte ich mich auch für die Scharia ein. Mit 14 meldete ich mich freiwillig, in den Minenfeldern im Iran aufzuräumen, ich wollte für Allah mein Leben geben. Und schliesslich arbeitete ich in einem Exekutionskommando und erhängte Staatsfeinde, Christen und Verbrecher. Ich glaubte tatsächlich, Allah einen Gefallen damit zu tun.
Meine Vision war aber, in die westliche Welt zu reisen, um dort den Islam zu verbreiten. Über Pakistan reiste ich mit einem falschen Pass nach Malaysia und von dort sollte es in die USA gehen. Doch wegen meines gefälschten Ausweises kam ich in Malaysia ins Gefängnis. Die Haft war ein einziger Albtraum. Ich betete und meditierte stundenlang. Wenn ich in den Hof durfte, lehrte ich meine Mitgefangenen den Koran und schliesslich wurde ich geistlicher Leiter der Gefängnismoschee.
Ein Angriff der anderen Art
In einer Nacht betete ich und meditierte über Koranverse, als plötzlich ein böser Geist spürbar in meine Zelle kam und mich attackierte. Ich rief Allah an und tat alles, was der Koran lehrt, um den Teufel abzuwehren, aber nichts half. Der Dämon verschwand nicht, sondern kam immer näher und würgte mich, bis ich keine Luft mehr bekam. Ich hatte unglaubliche Angst. Nun schrie ich auf farsi: «Gott, hilf mir!» Da hörte ich klar und deutlich eine Stimme, die sagte: «Ruf den Namen Jesus an.» Ich war wie ein Ertrinkender, dem die Farbe des Rettungsseils egal ist, und so stiess ich mit letzter Kraft aus: «Jesus! Wenn du die Wahrheit bist, zeig dich mir!» Noch bevor ich den Satz beendet hatte, war der böse Geist weg.
Was ist die Wahrheit?
Am nächsten Morgen stand ich wie gewöhnlich auf und wollte den Tag im Namen Allahs beginnen. Aber eine Stimme in mir sagte: «Warum hat Jesus dir geholfen?» Ich war tatsächlich völlig verwirrt. Warum sollte Jesus einen Muslim helfen? Ich versuchte, das einfach zu verdrängen, aber jedes Mal, wenn ich den Koran öffnete, sprang mir der Name Jesus förmlich entgegen.
Zwei Wochen lang war ich total verwirrt. Ich betete und fastete und bat Allah, mir eine Antwort zu geben. Ein kleines Zeichen. Aber es kam nichts. Schliesslich war ich ziemlich frustriert. Ich hatte in meinem Leben wirklich alles gegeben, warum antwortete Gott mir nicht? Plötzlich kamen Zweifel in mir auf, ob es Gott überhaupt gibt – im Islam die grösste Sünde, die niemals vergeben werden kann!
Begegnung mit Jesus
Doch in diesem Augenblick des Zweifels, wurde meine Zelle plötzlich mit der Gegenwart Gottes erfüllt. Im Koran begegnet Gott niemals Menschen, aber jetzt spürte ich: Gott ist wirklich da. Und: Er ist heilig und ich bin es nicht. In seiner Nähe wurde mir all meine Schuld bewusst, sie lag zentnerschwer auf mir. Völlig verzweifelt rief ich: «Vergib mir!». Doch gleichzeitig wusste ich, dass Gott mir nicht einfach so vergeben kann. Denn er ist gerecht und laut Koran wird erst am Tag des Gerichts vergeben oder verurteilt. Völlig verzweifelt flehte ich um Vergebung, als er mich plötzlich an meiner Schulter berührte und sagte: «Ich vergebe dir.»
In dem Moment fiel die ganze Last von mir ab. Ich spürte die Vergebung körperlich. Völlig erstaunt fragte ich: «Wer bist du, dass du mir hier und jetzt schon vergeben kannst?» Er antwortete: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!» Mit diesen inhaltsschweren Worten konnte ich nichts anfangen, ich hatte sie noch nie zuvor gehört. Ich bat ihn, seinen Namen zu nennen und er sagte: «Jesus Christus, der lebendige Gott.»
Mit diesen Worten überkam mich eine Welle der Liebe und ich fiel weinend vor seine Füsse. Zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich, dass Gott mich liebt. Im Koran wird nicht erwähnt, dass Gott uns liebt. Aber an diesem Tag hüllte mich die Liebe Gottes völlig ein. Das war der Moment, an dem ich beschloss, Jesus nie mehr loszulassen. Und von nun an allen Menschen zu erzählen, dass Gott uns vergeben kann und uns unendlich liebt.
Wenig später kam Afshin Javid aus dem Gefängnis frei. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Kanada und setzt sich ein, dass Menschen Jesus kennenlernen.
Hier erzählt Afshin Javid seine Geschichte:
Zum Thema:
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Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / opendoors.com / muslimtestimony.com
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