Jesus half in Gefangenschaft
Früher Saddams Auftragskiller, heute ist er Christ
Alim (Name geändert) war Auftragskiller unter Saddam Hussein. Im Irak der 1990er-Jahre trug er verschiedene Auftragsmorde für den eisernen Diktator aus, der die unterschiedlichen Ethnien und Strömungen des Landes mit harter Hand zusammenhielt. Dazu brauchte er Leute wie Alim. Dieser hat sein altes Leben mittlerweile abgestreift und in Christus eine neue Heimat gefunden.
Auf dem kolonialen Reissbrett skizziert finden sich im Dreistromland Ethnien, Kulturen und Religionen, die – wie mittlerweile unschwer zu erkennen ist – nicht zusammengehören wollen. Mit diktatorischer Gewalt hielt Saddam Hussein Kurden, arabische Sunniten und Schiiten ebenso zusammen wie andere ethnische Minderheiten. Insbesondere traditionelle Christen konnten sich öffentlich treffen.
Zu seinem Machterhalt führte er mehr als ein Dutzend Geheimdienste, die sich auch gegenseitig auf die Finger schauten (und klopften). Dazu gehörten Auftragskiller wie beispielsweise Alim (Name geändert), der Auftragsmorde für das Regime ausführte.Jesus im Traum erschienen
Der US-Zweig der auch in der Schweiz vertretenen Organisation Frontiers berichtet, wie der frühere muslimische Saddam-Vertraute zum christlichen Glauben gefunden hat. Nach dem Fall Saddams trat Alim eine neue Laufbahn an: Er arbeitete für eine Firma, die Handy-Antennen aufbaute. Eines Tages wurde er, wie dies immer wieder Menschen im Irak passiert, von Terroristen entführt. Die Firma, für die er tätig war, war nicht bereit, ein Lösegeld zu zahlen. Alim war somit ein toter Mann.
Doch da geschah etwas Unerwartetes: «Jesus erschien ihm im Traum und sagte: 'Alim, du gehörst mir. Ich will dich befreien'», schreibt der mit Frontiers verbundene Musiker Perry LaHaie auf seinem Blog. «Am nächsten Tag gerieten Alims Kidnapper in einen heftigen Zwist, der in ein Feuergefecht mündete. Wieder erschien ihm Jesus: 'Alim, geh jetzt'. Alim fürchtete, er würde im Kugelhagel erschossen. Jesus blieb hartnäckig: 'Geh jetzt!' Und so flüchtete Alim.»
Frau schimpft – und wird Christin
Unversehrt kam Alim nach Hause und wurde direkt kalt geduscht. «Warum kommst du erst jetzt!», polterte seine Frau – sie hatte nichts von der Entführung gewusst, aus ihrer Sicht war Alim die ganze Nacht weggeblieben. Dann erklärte er die ganze Geschichte, dass er gefangen genommen worden war und eigentlich tot sein sollte. Seine Frau war entsetzt. Und noch etwas erklärte er: dass ihm Jesus Christus erschienen war und ihn heimbrachte.
Nähere Details zu Orten und Zeitpunkten sollen zu Alims Sicherheit nicht genannt werden. Heute sind er und seine ganze Familie Nachfolger von Jesus.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Hello Christian / Frontiers
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