«For Better or Worse»-Star
Wie Tasha Smith dem Atheismus den Rücken kehrte
Früher sei sie Atheistin gewesen, sagt Tasha Smith. In schwierigen Situationen war Gott der letzte, an den sie dachte. Auf dem Weg zum Ruhm fiel sie in Alkohol und Drogen und hielt sich als Nackttänzerin in Nachtclubs über Wasser. Heute sagt sie: «Der Wechsel vom Atheismus zum Christentum ist das Beste, was ich je getan habe.»Tasha Smith spricht heute öffentlich über ihren Glauben. Die Bibel kennt sie wie ihren Handrücken, erklärte sie kürzlich in einem Online-Magazin. Das war nicht immer so. Früher sei sie Atheistin gewesen. «In Camden, New Jersey aufgewachsen, sagte ich, dass ich Atheistin bin und stellte die Existenz von Jesus in Frage.»
Als junges Mädchen sei sie fragend gewesen, wegen all den Tragödien, die in ihrem Leben geschahen. «Manchmal, wenn man durch Schwierigkeiten geht, ist Gott der letzte, an den man denkt. In meinem Herzen herrschte Chaos und Wut, all das Drama.»
«Das Beste, was ich je tat»
Der Wechsel vom Atheismus zum Christentum sei das Beste, was sie je getan hat, sagt sie heute. «Gott sei Dank kenne ich Gott heute.»
Smith war mit ihrer Zwillingsschwester Sidra bei ihrer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen. Mit 18 zog sie nach Los Angeles mit dem Traum, Schauspielerin zu werden. Zeitweise arbeitete sie als Nackttänzerin in Nachtclubs, um sich über Wasser zu halten.
Tief- und Höhepunkt
Schon in frühen Jahren griff sie zu Drogen. Tasha Smith rauchte schon früh Marihuana und nahm Kokain. Im Laufe des Drogenentzugs wendete sie sich Jesus Christus zu und entschied sich, fortan mit ihm zu leben.
Schliesslich gelang der Durchbruch in den USA. Erste Auftritte in Filmen und Serien folgten. Mit der Zeit schaffte sie es in prominentere Produktionen, unter anderem in «Keine halben Sachen 2» und «Daddy's little Girls» oder die TV-Reihe «Without a Trace» und schliesslich «Tyler Perry's For Better or Worse», wo sie zu den tragenden Charakteren gehört.
Dazu coachte sie bei «America's next Top-Model» die Mädchen hinsichtlich ihrer Auftritte. Vor kurzem gab sie ihr Regie-Debut im Film «When love kills: The Falicia Blakely Story».
«Musste Gottes Liebe verstehen»
«Es gab eine Zeit, wo ich nicht an Gott glaubte», blickt sie mittlerweile zurück. «Ich musste die Liebe Gottes verstehen lernen.» Man höre manchmal von Menschen, wie schlecht man sei, was man tun soll und was nicht und wie sündig man sei. «Mir fehlte das Verständnis der Liebe Gottes. Ich wusste nicht, dass da ein Gott ist, der mich liebt.» Wenn sie sieht, woher sie kommt, «ist jeder Tag ein Segen.»
Es sei diese Liebe, die jemanden zur Umkehr führe. «Wenn man diese Beziehung zu ihm hat, fallen die Dinge, die man nicht tun sollte, von einem ab. Wenn wir Zeit in seiner Gegenwart verbringen und ihm nachfolgen, wird all das, was wir für so grossartig halten, plötzlich klein und unbedeutend in seiner Gegenwart.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Hello Beautiful / Christian Post
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