Im Schlaf geheilt
Gehörloser Muslim hört nach Gebet wieder
Er wuchs als Muslim auf, kehrte jedoch allem Religiösen den Rücken. Zudem wurde Mohammed Haruna taub. Zufällig «stolperte» er in einen Gottesdienst, ohne zu wissen, worum es dabei ging. Er schlief auf den Stühlen ein – und wachte hörend wieder auf.
«Ich kam als Muslim zur Welt», sagt Mohammed Haruna aus Ghana. Er wuchs in einem islamischen Umfeld auf. Zusehens fühlte er sich jedoch desillusioniert von seiner Religion und den Ansprüchen, die ihm begegneten.Im Laufe der Zeit, im Ringen mit sich selbst, entschied er sich, alles Religiöse völlig hinter sich zu lassen. Das führte zu Unverständnis. Rasch distanzierte sich seine Familie von ihm. Zu allem Übel suchte ihn ein Gebrechen heim: Er wurde nach und nach taub.
Zum Glück: Zug verpasst
Eines Tages besuchte er seinen Stiefbruder. «Auf dem Nachhauseweg verpasste ich den Zug.» Weitere unübliche Umstände führten schliesslich dazu, dass er eine weitere Nacht in Ghanas Hauptstadt Accra verbringen musste und sich auf dem Independence Square hinlegte.
Unwissentlich suchte er sich dabei genau den Platz aus, auf dem die Organisation «Christ for all Nations» eine evangelistische Kampagne durchführte. Daniel Kolenda, Leiter der Bewegung, erinnert sich: «Weil Mohammed nicht hören konnte, wusste er nicht, worum sich der Event drehte. Er legte sich einfach auf die Stühle und schlief ein.»
Im Schlaf geheilt
Während des Events betete Kolenda, dass Jesus Menschen auf dem Platz heilt. Unter anderem proklamierte er: «Taube Ohren, öffnet euch im Namen Jesu.» Dabei wurde auch Mohammed Haruna überirdisch berührt. «Ich erwachte und hörte Musik. Umgehend war ich geheilt. Vorher war ich taub gewesen.»
Zwei Jahren konnte er nicht hören. «Ich war an einen Ort gegangen, hatte mich hingesetzt und nicht für etwas gebetet oder etwas getan. Ich wachte einfach auf und konnte hören», sagte er hinterher.
«Jesus heilte mich»
Dieses Erlebnis führte ihn zu Christus. «Ich glaube, dass Jesus Gott ist.» Er sei nicht dazu geboren worden, einen Gott anzubeten, der ihm nicht bekannt ist, zu dem er keine Beziehung hat. Der christliche Gott aber wollte eine Beziehung zu ihm. «Ich kann hören und auch wieder reden – ich danke Gott.» Und er ist sich sicher, dass Jesus ihn geheilt hat.
«Niemand sonst kann die Ohren eines Tauben öffnen, nur Jesus. Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben», erklärt Kolenda.
Und Haruna ist sich sicher: «Jesus ist der einzige, der angebetet werden soll – die Wahrheit macht wirklich frei.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / HelloChristian
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