Britischer Rapper «InderPaul Sandhu»
Wie ein Friseur sein Leben für immer veränderte
«InderPaul Sandhu» wuchs als Hindu auf und hielt Jesus für einen Softie – bis er bei seinem Friseur eine Geschichte über Christus hörte, die diesen von einer ganz anderen Seite zeigte: als dieser die Händler aus dem Tempel warf.
«Ich bin in einem Hindu-Haushalt aufgewachsen», erinnert sich der britische Hip-Hop-Künstler InderPaul Sandhu. Dass er seinen Glauben wechseln würde, sei nicht absehbar gewesen; Sandhu nimmt das Wort «Crazy» (verrückt) in den Mund. «Ich stand meiner Mutter sehr nahe. Ich war ein Muttersöhnchen, wie man so schön sagt.» Somit war davon auszugehen, dass er auch, was das geistliche Leben anbelangt, in ihren Fussstapfen bleibt.Als er Christ wurde, habe dies aber keinen Entrüstungssturm ausgelöst. «Mein Vater war der Meinung: 'Die Hauptsache ist, dass es meinem Sohn gut geht!'» Seine Mutter kam ebenfalls mit dem neuen Umstand klar. «Einige Zeit später hatte sie ein Problem, da betete ich mit ihr.» Nach seinem Glaubenswechsel sei es – innerfamiliär betrachtet – zunächst «nett» gewesen, heute sei es «grossartig».
Der Coiffeur und wie Jesus die Händler rausschmiss
Die Art und Weise, wie er vor rund acht Jahren zu Christus gefunden hat, scheint nicht gerade alltäglich. «Es geschah beim Friseur», erinnert sich Sandhu und scherzt: «Heute gehe ich aber nicht mehr hin, weil ich keine Haare mehr habe.»«Mein Coiffeur David sprach über Jesus in einer Weise, wie ich das nie gehört hatte. Für mich war Jesus bis zu diesem Zeitpunkt ein softer Typ gewesen, der meine Aufmerksamkeit nie weckte.» Doch nun sprach der Friseur davon, wie Jesus die Händler aus dem Tempel schmiss und schrie: «Ihr habt das Haus meines Vaters in einen Marktplatz verwandelt!»
Achtung vor dem Stolz
Das interessierte InderPaul Sandhu; er erhielt einen neuen Blick auf Christus. «Jedesmal, wenn ich in den Salon ging, hörte ich etwas Neues.» Und so begann seine Entdeckungsreise, die darin mündete, dass er Jesus in sein Leben aufnahm.
Seinen Glauben transportiert er auch in seinem Musikstil Hip Hop, der ihm unter anderem wegen der Wortwitzigkeit gefällt.
Auf seiner neusten EP erzählt er seine Lebensgeschichte. Unter anderem mahnt er im Song «Ring» vor Stolz. Es sei wichtig zu wissen, dass die Kraft von Gott kommt, nicht von einem selbst – gerade bei Christen sei das ein wichtiger Punkt. «Das ist dann, wie wenn man den Stecker aus der Stromquelle rauszieht und versucht, ihn bei sich selbst einzustecken. Doch niemand kann mir erzählen, dass er aus eigener Kraft handelt.»
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Premier
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