Angst überwinden
Wie Moriah Peters die Panikattacken überstand
Furcht fesselte die Sängerin Moriah Peters ans Spitalbett. Ihre Panikattacken machten sie derart krank, dass sie hospitalisiert werden musste. Vor drei Jahren publizierte sie ein Album zu diesem Thema. Jetzt berichtet die Künstlerin mit französisch-mexikanischen Wurzeln, dass sie die Angst ablegen konnte. Damit macht sie anderen Menschen Mut.
Bekannt wurde Moriah Peters 2010 durch ihre Auftritte bei «American Idol». Als sie später mit ihrem ersten Album «I choose Jesus» tourte, litt sie unter gesundheitlichen Problemen. Ärzte fürchteten, dass sie an Leukämie erkrankt sei. Später erwies sich die Diagnose als falsch.Vor drei Jahren publizierte sie ihr zweites Werk namens «Brave» («Mutig»). In diesem arbeitete sie ihren Umgang mit Angst auf und sang darüber, wie sie sich mit Gottes Hilfe ihren Ängsten entgegenstellen konnte (Livenet berichtete). Nun berichtet sie, dass sie diese Zustände überwinden konnte.
Glaube half bei Heilung
Moriah Peters: «Das Wort 'Mutig' bedeutet mir sehr viel. Ich hatte immer mit Angst, Angstzuständen und Sorgen zu tun.» Viele würden damit kämpfen, meint die Sängerin. «Bei mir war es so schlimm, dass ich hospitalisiert werden musste. Ich war krank und fühlte mich verrückt.»
Als sie durch dieses finstere Tal schritt, half es ihr, dass sie von anderen Christen hörte, was diese mit Gott erlebt hatten. Sie bekam mit, wie andere Menschen selbst in den schwierigsten Umständen an Gott festhielten. Das stärkte ihren eigenen Glauben und half ihr bei der Regeneration.
«Manche Personen berichteten mir von ihren schmerzvollsten und dunkelsten Erlebnissen. Doch sie konnten sich an eine Hoffnung klammern, die sie durchgetragen hat.» Gott habe auch sie nie verlassen, erinnert sich Moriah. Manche dieser Geschichten habe sie ebenfalls zu Liedern verarbeitet, was wiederum weitere Menschen ermutigt.
Angst hat verloren
Das Wichtigste ist, dass die Angstzustände in ihrem Leben nicht länger ein Problem sind. Furcht bedeutet nun für die Sängerin etwas völlig anderes. Heute handle es sich grundsätzlich um alltägliche Dinge.
«Zum Beispiel will ich sicherstellen, dass ich die Sachen richtig mache. So etwa die Dinge, die ich auf den sozialen Medien veröffentliche oder die Songs, die ich produziere.» Dies sind prägende Fortschritte gegenüber früher, als sie wegen der Panikattacken im Spital harren musste. «Jeder Moment war ein Kampf», hatte sie damals gesagt.
Um anderen Mut zu machen, betreibt sie die Webseite youarebrave.com.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Faithwire / Christian Today / CCM Magazine
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