«Ein wirkliches Wunder»
Unfall schenkt ihr nach 21 Jahren erneut das Augenlicht
Selbst ihr Arzt hat keine wissenschaftliche Erklärung dafür und nennt es ein «wirkliches Wunder»: Nachdem Mary Ann Franco durch einen Unfall blind wurde, brachte ihr ein neuer Unfall das Augenlicht wieder. Sie ist Gott dafür unendlich dankbar.
Wirklich gut sehen konnte Mary Ann Franco noch nie. Von klein auf war die US-Amerikanerin farbenblind. Doch bei einem schweren Autounfall 1995 erlitt sie viele Wunden, unter anderem an ihrer Wirbelsäule. In den Tagen nach dem Unfall nahm ihr Augenlicht immer mehr ab – bis ihre Welt ganz dunkel war. «Alles wurde grau-schwarz, und ich konnte nichts mehr sehen», erinnert sich Mary Ann.Nach und nach lernte sie, mit ihrer Behinderung zu leben. Zwei Jahrzehnte lang verbrachte sie in Dunkelheit, wusste nicht, wie ihre Enkelkinder aussehen oder wie sich ihre Kinder verändert haben. Bis vor wenigen Wochen – durch einen neuen Unfall. Als sie bei sich zu Hause unglücklich fiel, verletzte sie ihren Nacken. Durch eine Operation sollte die Wirbelsäule gerichtet werden.
«Gott hat es mir geschenkt»
Als Mary Ann nach der OP wieder aufwachte, bat sie eine Krankenschwester: «Sie, mit der lila Kleidung, könnten Sie mir bitte ein Schmerzmittel geben?» Ihre Nichte, die neben ihr sass, konnte es nicht glauben: «Was hast du da gesagt?» Da erst merkte Mary Ann, dass sie nach 21 Jahren wieder etwas sehen konnte – und zum ersten Mal in ihrem Leben richtige Farben. Dass dies ein Wunder Gottes ist, steht für Mary Ann ausser Frage: «Ich glaube, Gott hat es mir geschenkt, er hat mir mein Augenlicht zurückgeschenkt!», sagt die ältere Dame überglücklich. «Das glaube ich von ganzem Herzen!»
Keine wissenschaftliche Erklärung
Auch für den Arzt, der ihre OP durchführte, Dr. John Afshar, ist diese Folge der OP medizinisch unerklärlich, er selbst habe so etwas noch nie erlebt. «Dass Mary Ann Francos Sehsinn wieder hergestellt wurde, ist ein wirkliches Wunder», sagte er gegenüber ABC News. «Ich habe dafür keine wissenschaftliche Erklärung.»Seine Vermutung ist, dass bei dem Unfall vor 20 Jahren eine Arterie eingeknickt wurde, durch die der Teil des Hirns, der den Sehsinn kontrolliert, nicht mehr mit genügend Blut versorgt wurde. Dieser könne sich bei der aktuellen Operation wieder gerichtet haben, so dass das Hirn nun erneut mit genügend Blut versorgt wird. «Doch das ist alles reine Theorie», gab der Arzt letztendlich zu.
Mary Ann dankt in jedem Fall Gott jeden Tag aufs Neue dafür, dass sie wieder sehen kann, insbesondere ihre sieben Enkel und zwei Urenkel. Sie hofft, bis zum Sommer alle von ihnen persönlich gesehen zu haben.
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Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet
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