Von der Finsternis ins Licht
Als der Albtraum endlich aufhörte
Als Kind hat Andrea di Meglio aus Jegenstorf oft Angst. Er wächst bei seiner alleinerziehenden Mutter auf, die immer wieder mit Esoterik und Marihuana experimentiert. Als beide von Jesus hören, haben Angst und Finsternis endlich ein Ende. Hier seine Geschichte.
Meine Mutter hatte mit 18 Jahren eine Nahtoderfahrung, in der sie ein beruhigendes und friedegebendes Licht sah. Seit diesem Erlebnis machte sie sich auf die Jagd nach merkwürdigen «geistlichen Dingen», da sie nun wusste, dass der Tod nicht das Ende ist.In ihrem Hunger nach esoterischen und okkulten Erlebnissen begleiteten zusätzlich leichte Drogen wie Alkohol und Cannabis ihr Leben. Sie wollte dieses Licht, das sie bei der Nahtoderfahrung gesehen hatte, wieder finden. Aber sie suchte am falschen Ort.
Als meine Mutter 21 Jahre alt war, hatte ich das Privileg, das Licht der Welt zu erblicken. Und mein Vater? Der hatte Aggressions-, Drogen- und wahrscheinlich noch andere Probleme. Er drohte mehrmals, mich umzubringen. Als es einmal sehr kritisch wurde, flüchtete meine Mutter mit mir in ein Heim, um in Sicherheit zu gelangen.
Zwei Welten prallen aufeinander
Meine Eltern liessen sich scheiden. Geplagt von Ängsten und ohne Vater aufwachsend, erwartete mich nicht gerade eine rosige Zukunft. In der Schule bin ich immer wieder negativ aufgefallen. Auch hatte ich regelmässig Albträume und wachte schreiend auf.
Eine Welt, die wir nicht mit unseren natürlichen Augen sehen, machte sich bei mir sichtbar. Ich sah Dinge, die ich nicht sehen wollte, und hörte Stimmen, welche ich nicht hören wollte. Es war die absolute Finsternis für mich.
Aber ich wusste: Wenn es das Böse gibt, muss es auch das Gute geben. Ab und zu spürte ich auch einen übernatürlichen Frieden, der bei mir war, oder hörte deutlich eine gute Stimme, die sanft meinen Namen rief.
Die Antwort auf unsere Nöte
Als ich etwa 11 Jahre alt war, erzählten uns Freunde aus dem Nachbardorf von Jesus. Darauf begegnete mir und meiner Mutter der einzige Gott, der frei macht und Freude schenkt. Durch das Eingreifen von Jesus veränderte sich meine Mutter drastisch. Sie hörte auf, Suchtmittel zu konsumieren und fing an, ihr Leben in den Griff zu bekommen.
Ich war fasziniert zu sehen, wie Gott das Leben meiner Mutter veränderte. Ich selbst wollte diesen Jesus aber nicht zu nahe an mein Herz lassen. Immer noch war mein Leben geprägt von vielen Ängsten. Ich hatte zum Beispiel so Angst vor der Dunkelheit, dass ich erst mit etwa 13 Jahren aufhörte, bei Licht zu schlafen.
Irgendwann erkannte ich, dass auch ich Jesus brauche. Als ich 17 Jahre alt war, kam ich das erste Mal zerbrochen vor Gott. Es war im November 2007. Ich erzählte Ihm, dass ich mir mein Leben lang etwas vorgemacht hatte. Ich hatte immer selbst versucht, stark zu sein, keine Gefühle zuzulassen und habe mir all die Jahre gesagt, dass es mir nichts ausmacht, ohne Vater aufzuwachsen.
Da brachen alle Dämme, welche ich um mein Herz gebaut hatte. Ich durfte erleben, wie Gott für mich zum Vater wurde und sich um mich kümmert. Meinem leiblichen Vater konnte ich Vergebung zusprechen. Auch wurde ich frei von den Angsterlebnissen, die ich regelmässig hatte.
Und jetzt?
Heute darf ich wortwörtlich täglich erfahren, was es bedeutet, von Gott geliebt zu sein. Da ich diesen kraftvollen und liebenden Gott persönlich erlebe, möchte ich anderen Menschen die Chance geben, ihn auch kennenzulernen. Wenn du mehr über Jesus wissen möchtest, kontaktiere mich einfach über Facebook.
Zum Thema:
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Laura Adams: Mein Weg aus der Esoterik
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Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / mystory.me
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