Gott half Brandy aus Depression
«Ich weiss, wer ich bin und wozu ich da bin»
Vor einem Jahr rutschte die R&B-Sängerin und Schauspielerin Brandy Norwood in eine Depression. Heute betont sie, dass sie den Glauben an Gott neu gefunden habe.
Heute betrachtet die 36-jährige Entertainerin, die unter ihrem Vornamen Brandy bekannt ist, das Leben anders. Ihre Depression habe sie mit der Hilfe Gottes überwunden, sagte sie gegenüber dem Portal «Christian Post». «Man kann sich nicht vorstellen, an welch dunklem Ort ich vor einem Jahr war und wie lang ich litt und depressiv war. Um es kurz zu machen: Ich schrie um Hilfe.» Dann habe sie gesehen, wie ihr altes Leben von ihr gegangen sei. Durch Gottes Hilfe sei sie vollkommen erwacht.Brandy träumt wieder
Demnächst spielt Brandy im Musical «Chicago». Daran hätte sie vor nicht allzu langer Zeit nie zu glauben gewagt. «Für mich ist das etwas, das Gott für mich vorbereitet hat. Ich war sehr nervös, weil dies ein ungewohntes Territorium ist. Doch ich fühlte, wie Gott mir sagt: «'Gott legt dir nichts vor die Füsse, das du nicht tun kannst.'»Die Sängerin erlebte Enttäuschungen während ihrer Karriere, die dazu führten, dass sie ihren Glauben an sich selbst verlor. «Und ich verlor auch den Glauben an Gott und nahm nicht mehr wahr, dass er mich gesegnet hat. Nun träume ich wieder und glaube, dass alles möglich ist. Es dauerte einige Zeit, bis ich soweit war, doch nun bin ich soweit und ich werde nicht mehr aufhören zu glauben.»
Mit ihrem neu gefundenen Glauben wolle sie andere Menschen inspirieren. «Ich weiss wer ich bin und wozu ich da bin. Mir ist bewusst, dass Gott immer mit mir ist, dass er da ist für mich und dass er meine Wurzel ist.»
Schwere Tage
2006 verursachte sie einen Autounfall, bei dem eine Frau ums Leben kam. «Du wachst am Morgen nie auf und denkst, dass du im Laufe des Tages in etwas verwickelt wirst, das so schlimm ist.» Sie vermute, dass sie nie ganz darüber hinwegkommen werde. «Das war eine der schlimmsten Zeiten meines Lebens.»
Sie habe gemerkt dass Gott real ist, denn sie hatte niemand anderes, auf den sie setzen konnte. «Ich sprach viel mit ihm und betete oft.» Ein weiterer tragischer Moment war, als Whitney Houston 2012 starb. Das beeinflusste ihr geistliches Leben ebenfalls. Zuletzt folgte nun durch die Depression eine weitere, schwierige Phase. Diese ist nun durch Gottes Hilfe überwunden.
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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post
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