Multi-Millionär Aurelio Baretto
«Geld ist nicht genug»
Mit einer genialen Geschäftsidee wurde Aurelio Baretto Multi-Millionär. Doch obwohl er sich immer Luxus und ein Jetset-Leben gewünscht hatte, sagt er heute, dass Geld allein nicht reicht, um glücklich zu sein.Wer hätte gedacht, dass man mit Hundehütten reich werden kann? Ich traf wohl den Nerv der Zeit und erreichte durch meine Firma schwindelerregende Erfolge. Plötzlich konnte ich mir alle meine Wünsche erfüllen und ich lebte auf hohem Niveau.
Als kleiner Junge habe ich immer von einem Porsche Turbo geträumt und ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich in das Autohaus ging, bar bezahlte und endlich in meinem Traumauto sass. Man glaubt es nicht, aber es war eine Riesen-Enttäuschung! Ich raste über die Autobahn, aber ich spürte weder einen Kick, noch Euphorie. Ich habe immer gehofft, reich zu werden, musste aber feststellen, wie wahr das Sprichwort ist: Geld macht nicht glücklich.
Unsicherheit und Angst
Es ist eine Illusion zu glauben, dass mit viel Geld alles besser ist. Und ich weiss, wovon ich rede. Ich war Mitglied in einem Millionärsclub. Dort waren die Leute stinkreich, aber keiner von ihnen war wirklich glücklich.
Obwohl ich es nach aussen hin geschafft hatte, wusste ich nicht, wer ich wirklich war. Ich sehnte mich danach, meine Identität zu finden. Ich fühlte mich, als würde ich nirgends dazugehören. Im Grunde war ich zutiefst unsicher und geprägt von der Angst, ich könnte alles wieder verlieren. Und wer war ich dann noch? Was würde dann von mir übrig bleiben?Lebenskrise
Ich bekam ein grossartiges Angebot für meine Firma und verkaufte sie für 20 Millionen Dollar. Damit hatte ich für den Rest meines Lebens finanziell ausgesorgt. Aber emotional war ich bankrott.
An meinem 37. Geburtstag hatte ich eine tiefe Krise. Ich lag morgens im Bett und fragte mich immer wieder: Wer um alles in der Welt bin ich? Ist das alles, wozu ich gut bin? Für mich machte das Leben keinen Sinn mehr. Ich hatte keine Ziele mehr und weil ich nicht mehr arbeiten musste, hatte ich auch nichts, was mich ablenkte. Ich war so deprimiert, dass ich mir dachte: Wenn das alles ist, was die Welt zu bieten hat, dann ohne mich.
Der ehemalige Schulleiter
Ein paar Monate später stiftete ich meiner ehemaligen Schule ein paar Computer. Der Leiter sah mich an und sagte, er habe das Gefühl, dass mir etwas im Leben fehle. Dann lud er mich in sein Büro ein, er wolle mir jemanden vorstellen.
Er fragte mich, ob ich Jesus kenne. Ich sagte: «Ja klar, das ist der Sohn von Gott.» Er nickte lächelnd und meinte: «Und was noch?» Ich erwiderte: «Naja, er ist an Weihnachten geboren und an Ostern gestorben, oder?» Wieder stimmte er mir zu, bohrte aber weiter. Zum ersten Mal wurde mir bewusst, dass ich nichts weiter über Jesus wusste. Ich hatte keinen blassen Schimmer davon, wer er war.
Jetzt erzählte mir der Schulleiter das Evangelium. Und es berührte mich so sehr, dass ich weinend in seinem Büro zusammenbrach. Während er sprach, spürte ich, wie sehr Gott mich liebt. Und dass Jesus wirklich für mich am Kreuz gestorben ist. Noch im Schulbüro bat ich Gott um Vergebung meiner Schuld und nahm ihn in meinem Herzen an.
Dieser Moment war tausend mal besser als die erste Million. Mit Gott ist Sinn in meinem Leben eingezogen. Durch ihn weiss ich, wer ich bin. Ich gehöre zu ihm, dem Schöpfer des Universums. Alles, was ich sonst in meinem Leben aufgebaut hatte, war so vergänglich. Aber meine Freundschaft mit Gott wird ewig bestehen bleiben. Ich habe erfahren, dass Gott Liebe ist. Er kennt uns durch und durch. Und er liebt uns. Versuchen Sie nicht, reich zu werden, das bringt gar nichts. Strecken Sie sich nach Gott aus, denn darum geht es im Leben.
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Quelle: Jesus.ch / cbn.com
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